PETITION UNTERSCHREIBEN. // Aktuell bleiben, Newsletter abonnieren. //
// RETTUNG KELLER62 UNTERSTÜTZEN. //
Wir haben dieses Logbuch am 1.6.2023 angefangen. Es dient der Rettung des Keller62 und es ist chronologisch geschrieben, die neuesten Infos finden sich gleich zuoberst, den ältesten Eintrag und die umfangreiche Mediensammlung findet man wiederum am Ende dieser Seite.
Eine Theaterrettung braucht aber nicht nur ein Logbuch, Herz und Mut, einen Anwalt und gute Argumente, sie braucht auch Geld. Ihr wisst schon, David gegen Goliath... Also falls jemand kann und will, hier lässt sich ein Zeichen setzen und eine SPENDE mit QR-CODE tun. Vielen Dank! SPENDE mit LINK ZUR SPENDE geht auch und ist noch einfacher..
UPDATE 10.12.2024
Vor genau 603 Tagen hat die Stadtpräsidentin verkündet, wir wären unbedeutend, nicht divers, nicht inklusiv und überhaupt kein Gewinn für die Kulturszene. Und unsere Konzepte wären nich gendergerecht geschrieben - und sie hat uns deshalb die Subvention gestrichen. Aber nun denn, wir sind immer noch da. Unbedeutend wie wir halt sind. Und weil bald Weihnachten ist, haben wir uns gedacht, wir würden einen Wunsch äussern - und haben in unserer Programmmitteilung an die Medien auch Frau Stadtpräsidentin Mauch erwähnt, so im Sinne, schenken Sie uns doch bitte die Subvention zurück und wir stornieren unsere Klage beim Gericht. Sie sind doch die Stadtmutter, also auch von uns das Mami. Finden Sie nicht, dass 603 Tage genug sind? Sie können es ja heimlich dem Christchindli in die Schuhe schieben. Und wir schenken Ihnen dafür jährlich weiterhin über 100 Tage prima Kultur und prima Theater, viel Diversität, Teilhabe und Inklusion (übrigens wie schon seit 26 Jahren) und ewigen Dank. Versprochen. Unser Publikum würde es es Ihnen danken. Und die 6500 Menschen, die die Petition für unseren Erhalt unterschrieben haben, auch. Und die erhaltenen Arbeitsplätze erst!
UPDATE 8.11.2024
Der nächste Artikel, in dem die städtische Förderung und der Keller62 erwähnt werden. Nummer 39. Das Stadthaus hüllt sich in Nebel. Die Stadtpräsidentin schweigt. Das Gericht berät sich noch. Wir bleiben dran.
UPDATE 9.10.2024
Es brodelt weiterhin. Zitat aus dem Stadtparlament: Kaum setzt die Stadt Zürich die neu ausgerichtete Kulturförderung um, stellt sich nicht überraschend heraus, dass das Geld so nicht reicht. Die erste Vergaberunde zeige, dass das damit verbundene Ziel von Innovation und Weiterentwicklung bei den Tanz- und Theaterinstitutionen nur im begrenzten Rahmen erreicht werde, hiess es in der von den Fraktionen von Grünen, SP und AL eingereichten Motion an den Stadtrat. Verkleinern, entlassen, sterben Die budgetierten 3,9 Millionen Franken würden für die von der Jury ausgesuchten Projekte nicht ausreichen. Alle Institutionen hätten ihre Konzepte redimensionieren müssen. Im Klartext bedeutet das: weniger Stellen. Einige etablierte Institutionen wie das Theater Keller62 stehen sogar vor dem Aus. Eine Deckelung des Förderbeitrags sei nicht zielführend, die Beträge seien unter anderem wegen der Inflation schon wieder veraltet, führte Moritz Bögli (AL) an.
Der Stadtrat zeigt sich grundsätzlich bereit, das Thema anzugehen. Es handle sich um ein neues Fördersystem, das nach den ersten Erfahrungen noch etwas justiert und verbessert werden könne, hielt Stadtpräsidentin Corine Mauch (SP) fest. Das sei auch im Sinne der Kunstschaffenden. Kulturschaffende selbst sehen im Abwarten ein grosses Problem: Wenn man die erste Sechs-Jahres-Periode abwarte, seien viele Projekte und Stellen bereits tot. Diese in sechs Jahren wiederzubeleben, sei illusorisch. Nur die Grossen sicher Die neue Kulturförderung führt zu einem unfairen Konkurrenzkampf zwischen Konzepten, Projekten und kleinen Bühnen. Eine willkürlich von der Stadt eingesetzte Jury entscheidet in Zukunft über Leben und Sterben innerhalb des Kulturangebotes. Die Kriterien sind, wie immer im Bereich Kunst, schwammig und sehr individuell interpretierbar: Je nach persönlicher Vorliebe wird zum Beispiel der Begriff „innovativ“ angesetzt.
Der ganze Artikel aus ENSEMBLE ist hier zu lesen, es ist bereits die Nummer 38 zu unserem Thema und zum Thema der städtischen Theater- und Tanzförderung.
UPDATE 3.10.2024
Hat nicht direkt mit unserem Fall zu tun, aber wohl mit einem Kahlschlag und mit der Kultur. Der Züritipp wird eingestellt. Dazu ein Statement von 30 Zürcher Kulturinstitutionen. Hier zu lesen.
UPDATE 30.9.2024
Ein weiterer Artikel zu unserem Fall und der gesamten Förderung. Danke NZZ! Die Nummer 37.
UPDATE 25.9.2024
Die angeforderten Dokumente wurden entschwärzt, der Richter kann sie nun einsehen. Unser Antrag, dies ebenfalls zu dürfen, wurde aus Datenschutzgründen abgelehnt. Aber immerhin. Etwas kam da ans Licht, was bisher nicht ans Licht durfte.
UPDATE 25.8.2024
Das Verwaltungsgericht hat die Stadt Zürich aufgefordert, vollständige und ungeschwäzte Dokumente einzureichen, die unseren Fall betreffen. Bis jetzt waren die Inhalte nicht einsehbar. Wir jubeln nicht, aber es ist ein erstes, positives Zeichen.
UPDATE 1.6.2024
Heute das das Logbuch Geburtstag. Ja, seit über einem Jahr sind wir dran und schreiben dieses Logbuch. Rettet Keller62 und STOK!
Ein weiterer Artikel in der NZZ. Die Nummer 35. Und die Nummer 36 im Tages Anzeiger, die zeigt, wie es momentan um die Zürcher Kultur bestellt ist. Viel wichtiger als alle Artikel ist es aber, dass die Menschen dieser Stadt den Keller62 mit aller Kraft erhalten und unterstützen wollen. Wir bekommen ungebrochen so viel Zuspruch! Menschen kommen vorbei, sie schreiben, sie mailen, sie spenden. Mit so einer Kraft im Rücken rettet sichs leichter und bestimmter. Danke! Und die Vorstellungen sind auch fast alle voll, das tut so gut. Danke! Ihr glaubt an uns, wir wissen es.
Für die kommende Saison bereiten wir eine weitere Eigenproduktion vor, die sich wieder direkt für den Erhalt der beiden Theater einsetzen wird. Bei unserem Taschenlampen-HAJM-Stück ging es ja nach dem Motto "Ohne Subvention - keine Bühne und kein Licht im Keller62", dieses Mal heisst es "Ohne Subvention - gar kein Theater". Man wird so richtig erfinderisch, wenn die eigene Stadt einen im Stich lässt :-)
UPDATE 8.2.2024
Heute hat das Verwaltungsgericht unsere Replik zur Beschwerde erhalten. Der Prozess läuft nach Plan. Wir sind zuversichtlich. Das Herz wird gewinnen. Bitte spendet, wer kann. Damit das Recht wirklich für alle ist, braucht es Geld. Ihr könnt es im Theater tun, oder auch über diesen QR-Code. Danke! Wann das Urteil kommnt? Niemand weiss es, es kann angeblich sehr lange dauern. Keine Angst, wir packen auch das!
UPDATE 3.2.2024
Unser Taschenlampen-Stück HAJM, ja, das für den Erhalt von Keller62, geht auf Tournee! Wir wollen die ganze Schweiz ins Taschenlampenlicht tauchen. Auf dass der Politik endlich ein Licht aufgeht! Theater und Kultur zu streichen macht keinen Sinn. Übrigens, wir spielen in 4 Wochen auch noch daheim, im Keller62. Schaut hier und kommt HAJM.
UPDATE 4.1.2024
Heute hat Frau Mauch in ihrem Neujahrsinterview für das Tagblatt (Artikel Nr. 34) folgendes gesagt: Es braucht die Grossen und die Kleinen. Kultur liegt mir am Herzen. Ich will nicht, dass Theater schliessen müssen. Aha. Ihre Aussage steht zwar in einem krassen Widerspruch zu allem, was Frau Mauch bis dato zu diesem Thema gesagt und getan hat, aber wer weiss, vielleicht lässt sie ihren Worten auch konkrete Taten folgen. Das wäre schön!
UPDATE 23.12.2023
Der Stadtrat hat auf die Petition und auf das Postulat geantwortet. Beides kurz vor Weihnachten.
Beide Antworten sind nicht schön. Finden wir.
Die 6 500 BürgerInnen, die die Petition als Ausdruck ihres Willens unterschrieben haben, wurden in der Antwort von Frau Mauch mit Zitaten und Phrasen aus dem ursprünglichen, negativen Entscheid abgespeist. Frau Mauch bleibt stur und möchte alle überzeugen, dass es die zwei kleinen Theater auch ohne Subvention schaffen. Auf den Wunsch der 6 500 Menschen, den Keller62 zu erhalten, geht sie gar nicht ein.
Das Postulat der Grünen, im Sommer im Gemeinderat eingereicht, wurde am 20.12.23 durch einen Beschluss des Stadtrats ebenfalls beantwortet. Auch hier jedoch, ohne auf das eigentliche Anliegen und den Auftrag des Gemeinderates einzugehen. Der im Postulat formulierte Auftrag lautete, die beiden Theater bis Ende 2029 zu erhalten, um dann nochmals über ein neues Subventionsgesuch zu entscheiden. Statt dessen spricht der Stadtrat zusätzlich dem Keller62 einen einmaligen Betrag von Sfr. 50 000.-. Dieser wird durch die vollständige Ausschöpfung des Abfederungskredits gedeckt. Dieser Betrag möchte guten Willen demonstrieren, verlängert aber lediglich das Sterben. Denn trotz diesem Geld müsste der Keller62 nämlich noch drei Jahre ohne Subvention überleben…… das ist unmöglich…. und das ist den Entscheidungsträgern der Regierung bewusst. Ein Schelm, der bei dieser salomonischen Entscheidung Böses denkt….
UPDATE 26.11.2023
Heute mathematisch kurz. Die Erstellung der neuen Zürcher Tanz- und Theaterförderung durch den Stadtrat hat 1 Million Schweizer Franken gekostet. Die unabhängigen Jurymitglieder, die selber ein Teil dessen sind, worüber sie entscheiden, bekamen pro Kopf wohl 18 000 Schweizer Franken ausbezahlt. In der Summe sind es 165 000 Schweizer Franken. Das gesamte Dokument ist hier einsehbar.
Unsere Beschwerde, die wir heute beim Verwaltungsgericht gegen die Beschlüsse des Stadtrates und des Bezirksrates eingereicht haben, wiegt 1,65 Schweizer Kilogramm. Hoffentlich fällt sie dort niemandem auf den Fuss. Das wäre schade.
UPDATE 10.11.2023
Der erste Spielblock unserer Taschenlampen-Produktion HAJM ist erfolgreich zu Ende. Aber seid nicht traurig, der nächste Block folgt zugleich. Das Stück, der Text, die Inszenierung und die kreative Art von Protest kommen beim Publikum und den Medien extrem gut an, wir werden nun neben den Vorstellungen im Keller62 unseren Radius erweitern und unsere Botschaft, die wir an die Zürcher Kulturbehörde gerichtet haben, auch in andere Schweizer Theater tragen. Mögen die Taschenlampen die ganze Schweiz fluten.
UPDATE 7.11.2023
Der Rekurs wurde vom Bezirksrat abgewiesen. Mit einem sehr ähnlichen Wortlaut, der auch in der früheren städtischen Verfügung zu finden ist. Da wundert sich Kunfuzius. Im Urteil stimmen die Vereinsnamen nicht, der Keller62 wurde mit einem anderen Verein vertauscht und wird in der Schrift auch noch mit DIE RekurentIN angesprochen. Lustig. Noch lustiger, dass es seitens der städtischen Behörden nicht zum ersten Mal passiert. Hat es vielleicht mit Sigmund Freud zu tun? Oder liegt es am Respekt oder der Wertschätzung? Oder an etwas anderem? Aber dann hätten doch bestimmt nicht 5 Bezirskräte plus der Bezirksratsschreiber das Urteil unterschrieben, wo es doch normalerweise nur deren 3 tun. Oder liegen wir da falsch? Oder aber oder aber, das soll sich jemand auskennen. Es bleibt kompliziert.
Beinah alle unserer Argumente werden im Urteil nicht erwähnt. Der Bezirksrat "bestreitet" unser Anliegen, was er ja eigentlich nicht darf. Er darf entscheiden oder das Urteil offen lassen, aber bestimmt nicht bestreiten. Er ist ja keine Streitpartei. Eigentlich. Denken wir. Rechtliches Gehör verweigern nennen es die Juristen. Darf man nicht tun. Kurzum. Es überkommt einen der schleichende Gedanke, der Bezirksrat wollte das ganze Geschäft einfach schnell an die nächste höhere Instanz weiterleiten.
Gute Idee. Werden wir tun. Nächster Halt Verwaltungsgericht. Und wir bleiben zuversichtlich. Denn die gute Energie, Optimismus und Kreativität sind auf unserer Seite. Und die Medien auch. Und das Recht. Und das Volk. Das seid ihr. Ihr spielt eigentlich die wichtigste Rolle. Wir immer im Theater. Ohne Publikum, kein Theater. Also behaltet das Herz am richtigen Fleck. Wisst ihr noch? Erst die Kleinen machen Zürich gross.
UPDATE 3.11.2023
Hurra. Eine weitere Kritik zu unserem Proteststück im Rahmen der Kampagne "Rettet Keller62 & STOK". Es wäre dann der Artikel Nummer 33. Danke Thierry Frocheaux von der PS.
Was auch gesagt werden muss, das Volk, das Publikum kommt sehr zahlreich und bringt seine eigenen Taschenlampen mit. So kommt der Unmut über die unverständliche Entscheidung der städtischen Beamten, die beiden Theater zu eliminieren, poetisch und liebevoll zum Ausdruck. Das ist schön. Wir wissen es zu schätzen. Nein, wir lieben es! Weiter so!
UPDATE 1.11.2023
Alle Belohnungen an unsere wemakeit-UnterstützerInnen sind verschickt. Freikarten, Spaziergänge, Liebesbriefe, Kinoabende mit Sekt, Bleistifte, Bücher, Gedichte, Theatereinladungen, alles dabei. Wir hoffen, wenigstens so ein wenig der Freude zurückgeben zu können. Danke!
UPDATE 28.10.2023
We made it! Unsere wemakeit-Aktion ist erfolgreich zu Ende gegangen! Wir haben mit 102 % das Ziel erreicht und übertroffen. 234 Menschen haben gespendet. Und das ist grosse Klasse und und uns natürlich eine enorm grosse Hilfe! Danke euch allen!
Es ist wie Weihnachten. Danke. Ihr habt euch so für die beiden Theater eingesetzt. Unglaublich. Wir ziehen unseren Hut. Und schreiben eure Name mit Rotstift in unsere Herzen. Dort bleiben sie für immer. Und wir werden widerstehen. Versprochen. Wir geben wirklich alles, dass wir es schaffen. Keller62 und STOK müssen bleiben.
Lest die Kommentare, die haben es in sich. Hier der Link.
UPDATE 27.10.2023
Schon wieder ein Artikel in der Presse. Die Nummer 32. Das Zürcher Tagblatt ist auch auf unserer Seite. Danke.
UPDATE 26.10.2023
Unsere "Protest"-Premiere von HAJM ist erfolgreich über die Bühne! Das Publikum war begeistert. Die Kritik auch, sie ist heute erschienen und hier nachzulesen. Dies wäre dann der Medienartikel Nummer 31.
Und unsere wemakeit-Aktion? Wir sind bei 101% der anvisierten Summe. Herz, was willst du mehr? Ihr seid einfach Spitze, alle zusammen und jede und jeder einzeln. Danke!
Das Schloss schweigt. Wie gehabt. Trotz der überdeutlichen und lauten Zeichen an allen Fronten. Alle wollen Keller62 erhalten. Und STOK auch.
UPDATE 20.10.2023
Unsere Premiere der Produktion HAJM, die aus Protest gegen die städtische Subventionsverteilung ohne Kunstlicht stattfindet, kommt immer näher. Noch eine Woche. Wir haben sie nach dem Motto: „Ohne Subvention – kein Bühnenlicht“ erarbeitet. Das Publikum wird gebeten, eigene Taschenlampen mitzubringen, um so Licht ins Dunkel zu bringen. Es ist ein schönes Stück. Kommt doch auch. Hier eine Vorschau und also Artikel Nummer 30.
wemakeit liegt bei 95 Prozent!!! Weiter so. Danke.
UPDATE 10.10.2023
Wir sind mit unserer wemakeit-Kampagne bereits bei 82% der Gesamtsumme angelangt, in Geld ausgedrückt, bei 24 655 Franken. Und tolle 15 Tage liegen noch vor uns! Danke, Volk, du machst es super! Wir spüren deine Unterstützung.
Und schon wieder ein neuer Artikel. In der PS, der Hauszeitung der SP. Lesenswert. Es ist die Nummer 29.
UPDATE 4.10.2023
EXPRESSSUPEREILMELDUNG. Lasst alles fallen. Jubelt. Wir haben am 4.10.23, also nach gerade mal 6 Tagen die 2/3-Marke bei wemakeit überschritten. https://wemakeit.com/projects/rettet-stok-keller62 Wenn das kein mächtiges Zeichen an die zuständigen städtischen Beamten ist.
Danke. Ihr Desperados! Einzeln und auch alle zusammen. Desperados! Und Schwejks auch. Ist ja klar. Da kann sich Tschak Norris verstecken.
Wir bleiben dran und wir werden widerstehen. Dank euch. Das letzte Drittel schaffen wir auch noch.
UPDATE 26.9.2023
Unsere Wemakeit-Kampagne ist online! Wir sammeln, damit wir uns eine Rechtshilfe weiterhin leisten können. Bitte helft. Hier der Link
https://wemakeit.com/projects/rettet-stok-keller62
Crowdfunding. Wir haben 30 Tage Zeit, um den Betrag zusammen zu bekommen. Wenn wir die Summe nicht erreichen, bekommen wir nichts und die Unterstützer ihr Geld zurück. Wenn wir sie aber erreichen, oder sie sogar übertroffen wird, bekommen wir alles. Die Grenze nach oben ist offen. Der erste Zwischenschritt, den wir erreichen müssen, liegt bei 10 000.-, die gesamten Kosten, die wir gerne decken möchten, betragen 30 000.- So, jetzt wisst ihr Bescheid. Bitte teilt diesen Link wo immer es geht. Sprecht mit Freunden, Bekannten, Familienmitgliedern, Arbeitskollegen, wem auch immer - ein Schneeball im Oktober ist das Ziel. Wir schaffen das!
https://wemakeit.com/projects/rettet-stok-keller62
UPDATE 6.9.2023
Wir bereiten eine Wemakeit-Crowdfunding-Kampagne vor. Die lustigen Filme sind gedreht, die geistreichen Texte verfasst, die Excel-Tabellen gefüllt, übernächste Woche starten wir. Es geht um die Deckung der Anwaltskosten in unserem Kampf für den Erhalt der beiden Theater.
UPDATE 5.9.2023
Die Replik der Stadt ist angekommen. Wir verzichten darauf, nochmals auf die gleichen Floskeln zu antworten und die gleichen Argumente zu widerholen. Wir möchten Geld und Zeit sparen und überlassen die Entscheidung dem Bezirksrat. Möge sie weise und im Sinne der vielen Theaterschaffenden sein. Drückt die Daumen, wir drücken auch.
Schon wieder sind zwei Spenden von Privaten eingetroffen. Danke vielmals!
UPDATE 30.8.2023
Der nächste Artikel in der NZZ. Ebenfalls grossartig, mit harten Fakten und sehr aus dem Herzen geschrieben! Danke Frau Heusser. Artikel Nummer 27.
UPDATE 29.8.2023
Leute, das hört ja nicht mehr auf! Unglaublich, aber wahr - der nächste NZZ-Artikel ist da. Der BESTE und SCHÖNSTE, wie wir finden. Wirklich toll. Griffig, klar, sinnlich und schön. Danke NZZ. Danke Frau Prader. Danke Ernst Ostertag! Also hier, Artikel Nummer 25. Viel Spass beim Lesen.
UPDATE 26.8.2023
Bis nach St. Moritz geht die Kunde von der glorreichen Subventionspolitik der Stadt Zürich. Der Gemeindepräsident von St. Moritz, Christian Jott Jenny, heute in der NZZ:
Ihre Amtskollegin in Zürich, Stadtpräsidentin Corine Mauch, liess kürzlich die Subventionspraxis durchleuchten. Mit dem Resultat, dass die Kleintheater Stok und Keller62 keine Gelder mehr erhalten. Ihre Meinung? Das ist ein Debakel, schlicht idiotisch. Hier sprechen wir von winzigen Beträgen im Vergleich zum Schauspielhaus oder anderen Betrieben. Das sollte rückgängig gemacht werden.
Wo orten Sie das Grundproblem? Die Kulturpolitik in Zürich ist überbürokratisiert und übertechnokratisiert. Es werden luftige Leitbilder, Gutachten und Studien produziert, aber es fehlen echte Macher mit Bühnenerfahrung. Stattdessen entscheiden studierte Kulturmanager-hüstel-innen über Dinge, von denen sie wenig Ahnung haben. Ich weiss aus sicherster Quelle: Solche Leitbilder kann man zu 99 Prozent durch den Schredder jagen. Wenn ich in St. Moritz möchte, dass hundertprozentig nichts passiert, biete ich einen Berater auf und gründe eine Arbeitsgruppe.
Aber lest lieber selber. Hier der ganze NZZ Artikel Nummer 24.
UPDATE 24.8.2023
Gestern hat der Zürcher Gemeinderat seine Sommerferien beendet und den Betrieb wieder aufgenommen. Und gleich zu Beginn - ein Feuerwerk! Im Zusammenhang mit Keller62 wurden gleich zwei schriftliche Anfragen an den Stadtrat gerichtet. Puncto Tanz- und Theaterförderung gibt es Erklärungsbedarf. Die Beamten haben jetzt 3 Monate Zeit, um darauf zu antworten. Und die Fragen haben es in sich. Hier die Links dazu: Nummer 1. Und Nummer 2. Es ist grossartig. Schon wieder kämpft jemand für uns. Der Rückhalt und die Sympathie reissen nicht ab. Danke. Wir werden es gemeinsam packen!
Das Schloss schweigt.
UPDATE 15.8.2023
Liebste Kellerist*innen! Die Anstrengungen laufen ungebrochen. An allen Fronten. In zwei Wochen werden wir eine Wemakeit-Kampagne starten, um die strengen Anwaltskosten zu decken. Wer jetzt schon spenden will, hier ist der QR-Schein. Allen, die es bereits getan haben, danken wir ganz fest.
Mittlerweile haben drei weitere Theater wegen der städtischen Förderung einen Rekurs beim Bezirksrat eingereicht. Auch das ein mächtiges Zeichen. Etwas ist faul im Staate Dänemark, würde Hamlet sagen.
Das Schloss schweigt.
UPDATE 4.8.2023
Einmal mehr der grossartige Ernst Ostertag im Tages-Anzeiger. Auf der ersten Seiten der Zeitung. Artikel Nummer 23. «Im Keller62 lebte man Diversity schon, bevor es diesen Begriff gab.» sagt er darin und wir sind voll seiner Meinung. Das Schloss schweigt.
UPDATE 28.7.2023
So, es ist vollbracht. Die Replik ist fertig. Und bereits auf der Reise zum Bezirksrat. Wir haben ganz schön viel Lob für unsere Mitarbeit bekommen und für unsere Formulierungen. Es sind übrigens über 40 Seiten Text, also eigentlich Argumente, die der Bezirskrat bekommen hat. Die Textmenge würde locker für zwei Stücke reichen. Ihr seht, wir geben uns Mühe. Und viele helfen uns! Die Medien, die Politik (trotz der blöden Abstimmung im Gemeinderat), Menschen aus der Stadt, aus dem Ausland, von überall. Ihr seid Spitze! Danke!
Am Montag kommt der Tages-Anzeiger zu uns ins Theater. Das gibt den nächsten Artikel. Hurra!
UPDATE 25.7.2023
Der Artikel von Ernst Ostertag macht gross die Runde. Einige Journalisten interessieren sich dafür. Die nächste Medien-Welle ist wohl in Anflug. Sehr gut. Haltet die Augen offen. Wir bleiben auch in der 14. Woche standhaft und lästig. Weiter so!
Heute wieder eine Spende eingetroffen. Danke! Wer will auch noch? Hiermit klappt es.
Der Regen gibt neue Kraft. Unser Rekurs läuft. Momentan feilen wir an der Replika. Danach hat die andere Seite Zeit für eine Duplika und dann wird wohl der Bezirskrat entscheiden (hey, was man nicht alles lernt). Vermutlich Ende September könnte es so weit sein. Wir freuen uns!
UPDATE 19.7.2023
Ein neuer Artikel im Tagblatt Zürich, insgesamt die Nummer 22. Es hagelt Artikel von allen Seiten.
Das Schloss steht da und schweigt (frei nach Franz Kafka).
UPDATE 18.7.2023
Ein toller Artikel von Ernst Ostertag im Cruiser. Sehr lesenswert. Uns hat er enorm berührt. Diesen Text könnte man sofort in jedes Schulbuch aufnehmen. Die Nummer 21. Und alle, die behaupten der Keller62 wäre nicht subventionswürdig, weil er nicht divers ist, die sollten ihn lesen, vorwärts und rückwärts. Zweimal täglich. Nummer 21 ist top.
Übrigens. Wir sondieren weiter in den Meeren der Politik. Sobald die Sommerferien um sind, dürfen wir mehr sagen. Unser Rekurs läuft, wir reichen gerade unsere Replika ein. Etwa in September müsste der Entscheid kommen. Und sollten alle Stricke reissen, eine Volksinitiative steht im Raum. Die würden wir dann in Angriff nehmen. Warum nicht? Mit euer Hilfe werden wir es schaffen.
UPDATE 16.7.2023
Die Medien bleiben dran. Wir auch. Artikel Nummer 19 und 20! Das gefällt uns. Wir bleiben lästig.
UPDATE 14.7.2023
Die nächsten Medienartikel kommen. Nummer 16 bis 18. Der öffentliche Druck wächst. Das gefällt uns.
Zeitungsinterview im Ensemble.
Andere Artikel sind unterwegs. Ein Bericht im Zürcher Tagblatt kommt bald. Komplette Mediensammlung hier weiter unten.
UPDATE 13.7.23:
Gestern fand die angekündigte Gemeinderatsitzung statt. Es war heftig und lang. Erst um 00:30 war Schluss. Wir sind total konsterniert und ernüchtert, mit welcher Wucht da zementiert wurde, was niemand haben wollte. Sämtliche Parteien, bis auf die SP, hielten gestern klar fest, dass die Eliminierung von Keller62 und Stok aus dem TTL falsch ist und dass diese beiden Theater unterstützt gehören. Doch die parlamentarische Mehrheit drückte es trotzdem regungslos durch. Das berührt einen schon. Die 6250 Petitionsunterschriften für den Erhalt wurden nicht mal in Betracht gezogen. Eine andere Meinung wollte sich die SP nicht leisten. Es wurde gnadenlos von oben herab bestimmt und über Kultur entschieden.
Ganz ehrlich müssen wir der FDP und auch den Grünen danken, wie toll sie uns unterstützen und versuchen, uns zu helfen. Es wird schon.
Wir bleiben dran und werden widerstehen. Die Medien sind auf unserer Seite.
Die Anwaltskosten werden immer mehr. Für alle, die spenden wollen und können: Spende hier. Alleine schaffen wir es nicht.
Zeitungsartikel Nummer 14 und 15.
Morgen kommen wir auch im Fernsehen :-) Link folgt.
Hier auch noch das Votum von Rony Siev im Gemeinderat. Link.
UPDATE 7.7.23:
Die Traktanden, die Änderungsanträge und die Postulate (Traktandenpunkte 24. bis 26.) der nächsten Gemeinderatsitzung vom 12.7.23, ab 17 Uhr sind bekannt. Auch unsere Sache wird behandelt. Am besten kommt ihr alle 6275 Menschen mit, die die Petition unterschrieben habt. Wir schauen uns das an. Die Sitzung ist öffentlich. Also gehen wir hin. Vor 19 Uhr kommen wir kaum an die Reihe. Wir sehen uns im Rathaus Hard.
UPDATE 6.7.23:
Wir haben heute hier oben einen Link eingefügt, für alle, die unseren Kampf für den Erhalt von Keller62 unterstützen und spenden möchten. Wir haben es bitter nötig.
Gestern hat die Spezialkommission des Gemeinderats getagt. Das Resultat ist noch nicht bekannt.
UPDATE 5.7.23:
Eine neue Medienmitteilung wurde verschickt. Und ein Statement an den Gemeinderat und die Parteivorsitzenden. Ein Artikel über die Petitionsübergabe ist im Tagblatt erschienen.
UPDATE 1.7.23:
Am vergangenen Mittwoch (28.6.2023) war es so weit und wir haben uns vor dem Rathaus Hard getroffen, um in Anwesenheit der Medien unsere Petition an die Stadtpräsidentin zu übergeben. Hier ein Bild kurz vor der Übergabe. Es war ein sehr schöner, ruhiger und positiver Anlass. Musikalisch begleitet von Quartetto Basso und Florian Haupt. Frau Mauch ist nun um 6247 Unterschriften reicher. Und wir geben alles, damit sie damit auch das Richtige anstellt. Sie ist per Gesetz verpflichtet, auf die Petition innerhalb von 6 Monaten zu antworten. Warten wir ab.
Ein weiterer Schritt auf dem noch langen Weg zur Rettung von Theater STOK und Keller62 ist also getan. Grosser Dank geht an alle, die helfen, an alle, die vor dem Rathaus dabei waren und mitgeholfen haben und an alle, die unterschrieben haben! Ein grosser Dank geht auch an die Medien, die unsere Sache von Anfang an für wichtig halten und sie ausdauernd und sehr gut begleiten.
MEDIENSAMMLUNG:
TELE Z: Beitrag nach Gemeinderatsitzung.
Art-TV: Beitrag über Übergabe.
Tagblatt Stadt Zürich: Link 1. Link 2. Link 3.
Ensemble Magazin: Link 1, Link 2. Link 3. Link 4. Link 5.
NZZ: Link 1, Link 2. Link3. Link 4. Link 5. Link 6. Link 7. Link 8. Link 9.
NZZ am Sonntag: Link 1. Link 2.
Tages Anzeiger: Link 1. Link 2. Link 3. Link 4. Link 5. Link 6.
Luzerner Zeitung: Link 1.
Tsüri.ch: Link 1.
Züritoday.ch: Link 1.
Cruiser: Link 1.
Votum Rony Siev im Gemeinderat. Link.
Die nächsten Schritte sehen wie folgt aus. Der Rekurs-Prozess ist im vollen Gange. Am Ende entscheidet der Bezirksrat und gibt den beiden Rekursen statt oder weist sie ab. Im Falle einer Abweisung steht uns der weitere Rechtsweg offen.
Den politischen Weg gehen wir schon länger und er ist vielversprechend, wenn auch da keine Sicherheit herrscht. Am 12. Juli soll der Gemeinderat über das Geschäft „Tanz und Theater-Konzeptförderung“ beraten und entscheiden.
Ja, und wenn alle Stricke reissen, haben wir noch die kommunale Initiative als Instrument, das wir gegebenenfalls einsetzen werden. Denn die gesammelten Unterschriften (aktuell 6300) würden theoretisch sogar für zwei kommunale Initiativen reichen. Mit einer Initiative können die Stimmberechtigten verlangen, dass ein Beschluss des Gemeinderats angepasst, aufgehoben oder neu erlassen wird. Darüber wird dann eine Volksabstimmung durchgeführt.
Wie es alles kommt, wissen wir nicht. Was wir wollen, wissen wir umso klarer. Eine Fortsetzung folgt bestimmt und wir bleiben dran. Das können wir versprechen. Und wir berichten euch wieder. Bitte bleibt ihr auch dran, helft mit, das Thema „Rettung STOK und Keller62“ nicht untergehen zu lassen. Abboniert unseren Newsletter, dann seid ihr immer auf dem neuesten Stand.
Erst die Kleinen machen Zürich gross.
Und stellt euch vor, wir schaffen es - was gibt das für ein Fest!!
Möchtet ihr etwas wissen oder fragen, schreibt uns bitte jederzeit, am besten HIER.