Programm

Oktober   November   Dezember   Januar  

Oktober 2024

Shakespeare: MACBETH

Bernd Lafrenz

Shakespeare: MACBETH

Bernd Lafrenz

23.
24.
Shakespeare: MACBETH
Bernd Lafrenz

Mittwoch 23. Oktober 2024 | 20:00 Uhr reservieren 45

Mi. 23. Okt. 2024 | 20:00 Uhr reservieren 45

Donnerstag 24. Oktober 2024 | 20:00 Uhr reservieren 40

Do. 24. Okt. 2024 | 20:00 Uhr reservieren 40

Bernd Lafrenz ist ein reisender Komödiant alter, längst vergessener Schule... In seinen Inszenierungen ist nichts zu viel und nichts zu wenig; der Mann zeigt unglaubliche Präsenz, zaubert aus einem Kostüm tausend andere, haucht in Sekundenschnelle hundert Charakteren Leben ein, ist gerade noch machtgieriger Krieger, dann Hexe, jetzt wieder König. Bernd Lafrenz ist ein König. Sein Reich ist die Zauberbühne, auf der er einen ganz und gar gefangen nimmt...

Und was bleibt von Macbeth, wenn er ihn in der Mangel hatte? Eine Damenhandtasche voller Erkenntnis und die Erinnerung an eine phantastische Stimme. Die Kritik schreibt: ...

Bernd Lafrenz legt eine sagenhafte Interpretation der mittelalterlichen Vorlage hin. In seiner Person werden sie alle lebendig... ein Geniestreich…

Eintritt CHF 40.00 / 28.00 // Abendkasse ab 19:30

Buchvernissage Lea Gottheil "Anatol…

Lea Gottheil im Rahmen "Zürich liest"

Buchvernissage Lea Gottheil…

Lea Gottheil im Rahmen "Zürich liest"

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Buchvernissage Lea Gottheil "Anatol abholen"
Lea Gottheil im Rahmen "Zürich liest"

Schweizer Premiere

Samstag 26. Oktober 2024 | 20:00 Uhr reservieren 29

Sa. 26. Okt. 2024 | 20:00 Uhr reservieren 29

 

Lea Gottheil ist im Keller62 seit Jahren fast zu Hause. Darum freuen wir uns besonders, dass nun auch ihr neues BuchKind im Rahmen von "Zürich liest" gerade da zur Welt kommt!

 

Das  Buch heisst "Anatol abholen". Anatol muss noch ein zusätzliches Jahr im Kindergarten bleiben. Nicht daran zu denken, dass er in die Schule geht. Er ist ein kluges, fantasievolles Kind, aber er kann sich in keine Gruppe integrieren. Anatol ist ein Systemsprenger. Er bringt seine Familie und die Erziehungsinstitutionen an ihre Grenzen. Nachdem er aus dem Kindergarten geflogen ist, wird bei ihm ADHS diagnostiziert. Eine Schulpsychologin schaltet sich ein, ein Psychiater, Anatol bekommt Medikamente. Verzweifelt suchen die Eltern eine passende Schule für ihr besonderes Kind. Immer wieder muss seine Mutter Jil ihn abholen, weil die Lehrkräfte überfordert sind; keine Schule will ihn behalten. Was soll aus Anatol werden? Jil, die von einem freien Leben als Dichterin und Sängerin träumte, droht an der Herausforderung zu zerbrechen, aufgefressen zu werden von der Sorge um ihr geliebtes Kind, den Schuld- und Versagensgefühlen als Mutter und der Enttäuschung über ein Leben, in dem sie nicht mehr vorkommt.

Anatol abholen ist eine direkt erzählte, aufwühlende und doch tröstende Geschichte über die Reise einer Familie durch das Labyrinth der Bürokratie unseres Schul- und Gesundheitssystems und dem Unverständnis gegenüber Kindern, die anders sind und anderes brauchen. Die Geschichte handelt von den fehlenden Kapazitäten und Möglichkeiten im psychischen Gesundheitssystem und von der Psyche einer Mutter, die sich um ihr Kind sorgt und hart für es kämpfen muss.

 

https://www.kommode-verlag.ch/shop/anatol-abholen/

Eintritt CHF 7.00 // Abendkasse ab 19:30

Da Silva (F) solo unplugged

Pa-dam... Pa-dam... Sounds aus Frankophonien

Da Silva (F) solo unplugged

Pa-dam... Pa-dam... Sounds aus…

28.
Da Silva (F) solo unplugged
Pa-dam... Pa-dam... Sounds aus Frankophonien

Zürcher Premiere

Montag 28. Oktober 2024 | 20:00 Uhr reservieren 46

Mo. 28. Okt. 2024 | 20:00 Uhr reservieren 46

Seit 2000 kommt Pa- dam... Pa- dam... zu uns. Und seit 1991 holt Pa- dam... Pa- dam... frankophone musikalische Delikatessen aus aller Welt nach Zürich.
Ziemlich exklusiv ist das...

 

Monsieur Da Silva solo unplugged im Keller62 – zum zweiten Mal schon, eben weil das Solo-Unplugged-Konzept im Keller62 ihm so gefallen hat.

 

Er gehört zu den wichtigen Namen der eleganten französischen Szene der 90er Jahre. Nach einigen erfolgreichen Alben hat er sich abgemeldet, wegen den ruhigeren Zeiten. Er widmet sich jetzt eher der Malerei und arbeitet als Zeichner – und zwischendurch erstehen neue Songs. exclusif on vous dit !

Infos: www.padampadam.jimdofree.com

Eintritt CHF 30.00 / 20.00 // Abendkasse ab 18:30

Unglaublich! C'est pas croyable!

Compagnie c’est caput

Unglaublich! C'est pas…

Compagnie c’est caput

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Unglaublich! C'est pas croyable!
Compagnie c’est caput

Zürcher Premiere

Mittwoch 30. Oktober 2024 | 20:00 Uhr reservieren 37

Mi. 30. Okt. 2024 | 20:00 Uhr reservieren 37

Donnerstag 31. Oktober 2024 | 20:00 Uhr reservieren 38

Do. 31. Okt. 2024 | 20:00 Uhr reservieren 38

 

Glaubst du alles, was du denkst?


Charlie glaubt, das Schiff wird bald kommen - Louise denkt, es fährt um sechs. Bis dahin warten sie und sehen zu, wie die Zeit sich füllt. Sie zählen ihre eigenen Gedanken, probieren die Welt aus der Perspektive eines Fisches zu sehen und wünschten, ihr Radio würde nicht immer Recht behalten. Zwei Möwen sehen das Ganze von oben herab und die Zeit wird langsam relativ. Louise und Charlie beginnen, ihre Koffer auszupacken, graben Halbwahrheiten aus und betrachten die Realität von beiden Seiten des Röstigrabens aus. 

Die zweite Produktion der Compagnie c’est caput ist eine zweisprachige, humorvolle Auseinandersetzung mit der Wahrheit und ihrer Entstehung. Warum glauben wir, was andere denken? Was ist der Unterschied zwischen kollektiver Phantasie und Realität und wie sollen wir uns in diesem Realitäten-Kaleidoskop orientieren? 


Ein poetisches, musikalisches Stück Kleintheater, das unsere Glaubenssätze und Wahrheitskonstrukte mit einem Augenzwinkern im Meer versenkt.


Produktion/Konzeption/Spiel: Jara Gerber und Jana Sturny. Endregie: Emilia Catalfamo. Regard extérieur: Bernard Stöckli. Szenografie: Alexis Thiemard. Kostüme: Naomi Pürro.
Fotos: Dimitri Känel

 

 

Eintritt CHF 42.00 / 28.00 // Abendkasse ab 19:30

November 2024

Besuch der Eva Markovna

Theater der historischen Interpretationen

Besuch der Eva Markovna

Theater der historischen…

02.
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Besuch der Eva Markovna
Theater der historischen Interpretationen

Schweizer Premiere

Samstag 02. November 2024 | 20:00 Uhr reservieren 0

Sa. 02. Nov. 2024 | 20:00 Uhr reservieren 0

Sonntag 03. November 2024 | 15:00 Uhr reservieren 0

So. 03. Nov. 2024 | 15:00 Uhr reservieren 0

Eine psychoanalytische Komödie.

 

Ein Stück von Vsevolod Bernstein („Naked Lenin“), das auf wahren Ereignissen basiert und in Zürich des Jahres 1909 spielt. Die romantische Beziehung zwischen C. G. Jung und seiner Patientin Sabina Spielrein bedroht die Karriere Jungs in der psychiatrischen Klinik Burghölzli. Die Ankunft von Eva Markovna, Sabinas Mutter aus Rostow, verkompliziert die Situation zusätzlich.

 

Mit: Vera Zakharchenko, Iryna Osinska, Jakov Jakushevsky und Maria Wenning. Text und Regie: Vsevolod Bernstein.

 

An der Produktion wirken Schauspieler:innen und Künstler:innen aus der Schweiz, Russland, und der Ukraine mit. Und das freut uns sehr!

 

In russischer Sprache mit deutschen Untertiteln.

 

Eintritt CHF 42.00 / 28.00 // Abendkasse ab 19:30

Die Welt, die vorbei donnert

Lea Gottheil / Stefan Gröber

Die Welt, die vorbei donnert

Lea Gottheil / Stefan Gröber

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Die Welt, die vorbei donnert
Lea Gottheil / Stefan Gröber

Zürcher Premiere

Dienstag 05. November 2024 | 20:00 Uhr reservieren 48

Di. 05. Nov. 2024 | 20:00 Uhr reservieren 48

Freitag 08. November 2024 | 20:00 Uhr reservieren 45

Fr. 08. Nov. 2024 | 20:00 Uhr reservieren 45

Gottheil hat Gröber gefragt: Könnten sich unsere Lieder mal treffen? Worauf Gröber seine Gitarre gepackt und mit Gottheil ausprobiert hat. Gröber besingt den Mond, Gottheil besingt ihn auch. Singen sie wirklich vom selben Mond? Vielleicht, sie sind ja beide im Jahr des Hasen geboren. So sitzt man bei Gröber&Gottheil, einem Bahnhof der kleinen alltäglichen Dramen und Komödien. Manche fahren durch, manche halten an und ziehen dann wieder weiter. Und andere bleiben hier und mischen sich unter die eigenen Geschichten.

 

Lea Gottheil: Gesang, Piano, Bariton-Ukulele, Bass

Stefan Gröber: Gesang, Gitarre

Eintritt CHF 42.00 / 28.00 // Abendkasse ab 19:30

November – unbedingt!

Duo Liebestoll

November – unbedingt!

Duo Liebestoll

09.
November – unbedingt!
Duo Liebestoll

Samstag 09. November 2024 | 20:00 Uhr reservieren 48

Sa. 09. Nov. 2024 | 20:00 Uhr reservieren 48

Ein Abend mit dem Duo Liebestoll. Direkt aus Graubünden. Zürcher Premiere. Bei uns. Wir freuen uns. 

Hältst du den November auch für den überflüssigsten Monat des Jahres? Zum Glück hat das Bündner Duo Liebestoll das Survival-Kit parat, um dich in trüben Tagen auf Kurs zu halten: Songs gegen den Koller, Lyrik für heisse Ohren, skurrile Storys für schlaflose Nächte. Gönn dir einen Platz an der Sonne und sage erst recht: November – unbedingt!

 

Deine Guides durch den Abend sind die Sängerin und Schauspielerin Marietta Jemmi und der Pianist und Arrangeur Nathan Schocher. Schwelge mit ihnen in Melancholie, Herzschmerz, Fern- und Heimweh und freue dich schon auf die nächste Amour fou. Mach dich bereit für eine musikalische Achterbahnfahrt durch Stile, Sprachen und Genres.

 

Eintritt CHF 42.00 / 28.00 // Abendkasse ab 19:30

CAOS EL PARADIS

Pascal Gamboni

CAOS EL PARADIS

Pascal Gamboni

12.
CAOS EL PARADIS
Pascal Gamboni

Zürcher Premiere

Dienstag 12. November 2024 | 20:00 Uhr reservieren 48

Di. 12. Nov. 2024 | 20:00 Uhr reservieren 48

Der rätoromanische Liedermacher Pascal Gamboni hat so einiges schon eingefahren: Srf3 Best Talent, Bündner Musikpreis, Euronic Gröningen, Jazzfestival Montreux,
Anerkennungspreis - Kanton Graubünden. Die Musik von Gamboni ist Teil des rätoromanischen Kulturerbes und wird in den Schulen unterrichtet.

 

Und Pascal Gamboni zieht es ans Meer. Im Reisegepäck hat er die Tools, die er braucht um im Chaos des Lebens zu bestehen. Früher hat er in London gelebt. Jetzt in Bern. Das Meer bleibt das Ziel….
Mit seinem neuen Programm CAOS EL PARADIS kommt er mit einem Sack voller rätoromanischer Liedern und Geschichten aus der Bündner Bergwelt in die Städte und Städtchen der Schweiz. Land trifft Stadt, Stadt trifft Land.

 

Er erzählt die Geschichte seiner Reise aus den Bündner Bergen in die Welt und wie er dabei seinen Wurzeln treu bleibt. Eine Reise, die schliesslich alle antreten müssen, die keine Wurzeln schlagen wollen. Wie findet man sich zurecht im Chaos des Alltags, wenn alles neu und anders ist? Wie kann man sich selber treu bleiben? Wie kann man loslassen, ohne Angst zu haben und wie schafft man es sich selber nicht zu ernst zu nehmen? 

 

Anstatt von der Welt zu erwartet dass sie sich ändert, versucht Pascal Gamboni im Chaos den Frieden zu finden, im Auge des Orkans. Und wo wartet es nun, das ersehnte Meer?

Eintritt CHF 42.00 / 28.00

Padam

Amüset

Padam

Amüset

13.
Padam
Amüset

Mittwoch 13. November 2024 | 20:00 Uhr reservieren 0

Mi. 13. Nov. 2024 | 20:00 Uhr reservieren 0

Wiederaufnahme wegen Grosserfolg! Amüset, das sind eine Sängerin und vier Instrumentalisten, spielfreudig und virtuos unterwegs durchs musikalische Frankreich, mit kurzen Abstechern nach Brasilien und Kalifornien. Es geht vom Chanson zum Forró, vom Swing zur Musette, von Charles Aznavour über Jacques Brel, Melodie Gardot und Luisa Sobral zu Zaz. Die Arrangements sind phantasievoll und fein, immer auf der Suche nach dem musikalischen Herzschlag des Lebens – dem «Padam», wie es Edith Piaf in einem ihrer berühmten Chansons nennt.

Und sie kommen aus Graubünden. Auch das mit ein Grund, warum sie nun frisch auf unserer Bühne zu sehen sind! 

Jennifer Ribeiro Rudin (Klavier, Gesang), Fredy Manser (Klarinette), Guido Decurtins (Akkordeon), Andrea Thöny (Kontrabass), Andi Schnoz (Gitarre).

Eintritt CHF 30.00 / 20.00

Ich : Ich

Pia Schneider & Co.

Ich : Ich

Pia Schneider & Co.

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Ich : Ich
Pia Schneider & Co.

Schweizer Premiere

Freitag 15. November 2024 | 20:00 Uhr reservieren 19

Fr. 15. Nov. 2024 | 20:00 Uhr reservieren 19

Samstag 16. November 2024 | 20:00 Uhr reservieren 20

Sa. 16. Nov. 2024 | 20:00 Uhr reservieren 20

Ein Stück im Rahmen unserer Aktion "Fühl dich frei Gusti!", in der der Keller62 pro Saison an jeweils 6-8 Spieltagen unbekannten Künstlern seine Bühne zur freien Verfügung stellt. Die entstehenden Synergien und Prozesse werden weiterverfolgt und nach Möglichkeit unterstützt. Sende auch du uns eine Bewerbung per Mail und wir reden drüber. 

Aber zum Stück. Es ensteht übrigens in Zusammenarbeit der Kantonsschule Wiedikon und der Filmschauspielschule Zürich filmZ und in einer Koproduktion mit uns.

Was soll ich, was darf ich, was will ich? Eine innere Auseinandersetzung einer jungen Frau mit der Gesellschaft, der Zukunft und dem Leben. Eine Reise in die Zeit der Veränderung. Im Rahmen ihrer Maturitätsarbeit, nimmt Pia Schneider das Publikum in den Kopf einer Jugendlichen mit. 

Wir freuen uns! 


Text, Regie, Kostüm und Bühne: Pia Schneider
Es spielen: Sara De Angelis und Laila Riese. Filmschauspielschule Zürich filmZ
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Eintritt Kollekte // Abendkasse ab 19:30

Renens Palace

Grandee and Yumo

Renens Palace

Grandee and Yumo

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Renens Palace
Grandee and Yumo

Zürcher Premiere

Mittwoch 20. November 2024 | 20:00 Uhr reservieren 48

Mi. 20. Nov. 2024 | 20:00 Uhr reservieren 48

Donnerstag 21. November 2024 | 20:00 Uhr reservieren 48

Do. 21. Nov. 2024 | 20:00 Uhr reservieren 48

Freitag 22. November 2024 | 20:00 Uhr reservieren 48

Fr. 22. Nov. 2024 | 20:00 Uhr reservieren 48

Eine interaktive Zwei-Personen-Performance über Geschichten, die in einem zukünftigen Einwanderungsbüro passieren. Nachdem in der zukünftigen Schweiz die queere feministische Bipoc-Revolution ausgebrochen ist, wird das Land Wo in den Alpen gegründet, regiert von Königin Jiahui aus China. Die Geschichte entfaltet sich zwischen Yumo und Grandee. Yumo, einst Besitzerin eines Bordells, wurde während der Revolution zur Händlerin von Geheimdienstinformationen und verwandelte sich in eine begehrte Geliebte und Geheimdienstministerin verschiedener revolutionärer Führer. Auf der Flucht von Königin Zhaos Zürich zu Königin Jiahuis Wo begegnet Yumo der unfreundlichen Behandlung des Visabeamten Grandee. Trotz ihres Schatzes an Pässen, erworben durch 30 Jahre Kampf, scheinen diese nutzlos. Obwohl sie schließlich eine Aufenthaltsgenehmigung in Wo erhält, verfolgen sie die früheren Traumata, die ihr von Zoll und Visabeamten zugefügt wurden weiterhin. Eines Tages besucht Yumo erneut das Einwanderungsbüro, um Grandee, den Beamten, der sie einst schikanierte, zu konfrontieren. Grandee erzählt seine Einwanderungsgeschichte. Als chinesischer schwuler Mann und Arbeiterklasse-Einwanderer in der Schweiz ging er eine Scheinehe mit Mariana ein, einer in der Schweiz aufgewachsenen Venezolanerin, um die Schweizer Staatsbürgerschaft zu erhalten. Diese erzwungene Ehe, ursprünglich auf Schwesternschaft basierend, kostete Mariana ihre wahre Liebe. Der Ausbruch der Revolution machte Grandees mühsam erworbenen Schweizer Pass nach 12 Jahren bedeutungslos und führte zu seiner Zuweisung zu der Zollarbeit, die er immer gefürchtet hatte.

 

Mit Grandee und Yumo.

 

Yumo Cheng (she/her/they/them), 成禹墨, ist eine Filmemacherin, Theatermacherin und Künstlerin, die derzeit in Berlin lebt. Nach ihrem Studium der Literaturwissenschaften an der Universität Zürich widmete sie sich dem Geschichtenerzählen und der Performance. Yumo lebt, weil das Leben eine fortlaufende Performance-Kunst ist. Ihre Hauptpraxis ist autonome Performance-Kunst im öffentlichen Raum, die unkuratiert und natürlich auf der Strasse und in der Gemeinschaft stattfindet. Ihre Arbeiten fangen genau diese ergreifenden Momente der Realität ein und verdichten sie zu Fabeln mit Humor und Absurdität. Ihre Arbeiten konzentrieren sich auf die sich überschneidenden Erfahrungen von Queer-Feministinnen, asiatischen Einwanderern und Trauma-Überlebenden. Ihre Kunstpraxis ist nicht nur eine Überlebensmethode, sondern auch eine Rüstung im erbitterten Kampf gegen die grosse Zensur und die gesellschaftlichen Normen. Yumo nutzt ihre Werke, um das Unaussprechliche zu artikulieren, das Vergessene wiederzubeleben und das Ignorierte sichtbar zu machen. Ihre Arbeiten wurden von zahlreichen internationalen Filmfestivals ausgewählt, und ihre Performances wurden in China, der Schweiz und Deutschland gezeigt.
 

 

Grandee Dorji, (*1996, Peking, China) lebt und arbeitet in Lausanne. Grandee Dorji ist ein Künstler und Filmemacher. Er schloss 2023 sein Studium der bildenden Kunst an der ECAL/École cantonale d'art de Lausanne ab und studiert derzeit bei HEAD Work.master. Dorjis Werk zeichnet sich durch eine einzigartige Verschmelzung chinesischer und westlicher filmischer Einflüsse aus, wobei er sich aus einer Vielzahl von Genres bedient, darunter Fernsehshows und Reality-TV. Durch seine gemischte Herangehensweise an Film und Performance setzt sich Dorji mit Themen wie Identität, Grenzen und Sexualität auseinander, wobei er oft eine direkte und humorvolle Linse einsetzt, um zum Nachdenken anzuregen.

Eintritt CHF 42.00 / 28.00 // Abendkasse ab 19:30

«zwöierlei»: neue Berner Chansons

ÄDU BAUMGARTNER & ROLF MARTI

«zwöierlei»: neue Berner…

ÄDU BAUMGARTNER & ROLF MARTI

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«zwöierlei»: neue Berner Chansons
ÄDU BAUMGARTNER & ROLF MARTI

Zürcher Premiere

Dienstag 26. November 2024 | 20:00 Uhr reservieren 33

Di. 26. Nov. 2024 | 20:00 Uhr reservieren 33

Ädu Baumgartner und Rolf Marti schreiben Chansons im Stil der Berner Troubadours: hintersinnige Geschichten, feinlistige Pointen, bitterzarte Poesien, gereimte Ungereimtheiten.

 

Kennengelernt haben sich die beiden an den 1. Berner Chansons Tagen (2016), wo sie an der Seite von Jacob Stickelberger, Ruedi Stuber, Oli Kehrli und Mischa Wyss das Publikum begeisterten.

 

Seither stehen sie regelmässig gemeinsam auf der Bühne. Ihr Programm heisst «zwöierlei» und ist ein Leckerbissen für alle Liebhaberinnen und Liebhaber des traditionellen Berner Chansons. Wir freuen uns auf ihren Besuch. 

Eintritt CHF 42.00 / 28.00

November – unbedingt!!

Duo Liebestoll

November – unbedingt!!

Duo Liebestoll

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November – unbedingt!!
Duo Liebestoll

Donnerstag 28. November 2024 | 20:00 Uhr reservieren 47

Do. 28. Nov. 2024 | 20:00 Uhr reservieren 47

Samstag 30. November 2024 | 20:00 Uhr reservieren 44

Sa. 30. Nov. 2024 | 20:00 Uhr reservieren 44

Ein Abend mit dem Duo Liebestoll. Direkt aus Graubünden. Zürcher Premiere. Bei uns. Wir freuen uns. 

Hältst du den November auch für den überflüssigsten Monat des Jahres? Zum Glück hat das Bündner Duo Liebestoll das Survival-Kit parat, um dich in trüben Tagen auf Kurs zu halten: Songs gegen den Koller, Lyrik für heisse Ohren, skurrile Storys für schlaflose Nächte. Gönn dir einen Platz an der Sonne und sage erst recht: November – unbedingt!

 

Deine Guides durch den Abend sind die Sängerin und Schauspielerin Marietta Jemmi und der Pianist und Arrangeur Nathan Schocher. Schwelge mit ihnen in Melancholie, Herzschmerz, Fern- und Heimweh und freue dich schon auf die nächste Amour fou. Mach dich bereit für eine musikalische Achterbahnfahrt durch Stile, Sprachen und Genres.

Eintritt CHF 42.00 / 28.00 // Abendkasse ab 19:30

Dezember 2024

Radio Lotar

Das Thema (Prag)

Radio Lotar

Das Thema (Prag)

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Radio Lotar
Das Thema (Prag)

Zürcher Premiere

Dienstag 03. Dezember 2024 | 20:00 Uhr reservieren 47

Di. 03. Dez. 2024 | 20:00 Uhr reservieren 47

Eine szenische Lesung & ein dokumentarisches Hördrama über den tschechisch-schweizerischen Dramatiker und Schriftsteller Peter Lotar (1910-1986)

 

“So ist vielleicht niemand so sehr berufen, für Menschen zu zeugen, wie der, der durch sie viel Leid erfuhr.”

Wer ist Peter Lotar? Ein Tscheche? Und doch auch Schweizer? Provokativer Schauspieler und Regisseur? Oder eher ein engagierter Schriftsteller? Demokrat, Humanist und Christ? Womit kann er uns heute noch ansprechen/erreichen? Die Radiomoderatoren RH und PS suchen zusammen mit ihrem unerwartet aufgetauchten Studiogast PL in einer schrittweisen Annäherung Antworten auf diese Fragen. Wie Ziegelsteine reihen sich Fundstücke aus Lotars Texten aneinander. Zusammen geraten sie an vergessene Abwege und überwinden so ihre eigenen Grenzen.

 

Radio Lotar gibt mit Fragmenten aus Lotars autobiografischen Romanen, Theaterstücken und Hörspielen einen berührenden Einblick in sein bewegtes Leben im Exil und in sein Werk, in dem Lotar auf die Unmenschlichkeit, Abgestumpftheit der Gesellschaft und Tragödien der Kriegs- und Nachkriegsjahre reagiert. Lotar zeigt in seinem Werk Menschen in verschiedensten Grenzsituationen – Flucht, Krieg, Verlust der Familie. Seine Protagonisten müssen Entscheidungen treffen und die Folgen ihres Handelns ertragen. Manche suchen Wege, um Änderungen zu erreichen.

 

Texte: aus dem Nachlass von Peter Lotar (Schweizerisches Literaturarchiv Bern)
Idee: Michaela Kuklová. Konzept und Dramaturgie: Michaela Kuklová, Philipp Schenker und Roman Horák.


Spiel: 1. Deutsch-tschechisches Kabarett DAS THEMA / TO TÉMA - Philipp Schenker und Roman Horák.

 

Licht und Sound: Michal Pustay.


Wir danken den schweizerischen Botschaften in Prag und Wien und der Botschaft der Tschechischen Republik in Bern für Ihre freundliche Unterstützung von Radio Lotar.

 

Wir danken dem Slavischen Seminar der UZH für Unterstützung. 

Eintritt CHF 42.00 / 28.00 // Abendkasse ab 19:30

POESIE!

Tomas Glanc / Keller62

POESIE!

Tomas Glanc / Keller62

04.
POESIE!
Tomas Glanc / Keller62

Schweizer Premiere

Mittwoch 04. Dezember 2024 | 20:00 Uhr reservieren 48

Mi. 04. Dez. 2024 | 20:00 Uhr reservieren 48

Ein Abend der auch mit unserer Rettung und dem Erhalt des Keller62 zu tun hat. Und mit Protest. 

 

Wie und was, wir haben keine Ahnung. Der Abend muss erst entstehen. Aber eins wissen wir jetzt schon: Es wird ein wiederkehrender Abend und es geht um Poesie. Und um Gefühle. Wir wollen mehr Poesie ins Leben bringen. Und wir wollen am Leben bleiben. 

 

Poesie als Protest gegen das Establishment
Poesie als Protest gegen die Sprache
Poesie als Protest gegen die Diktatur
Poesie als Protest gegen politische Opposition
Poesie als Protest gegen das Schreiben
Poesie als Protest gegen das Wort
Poesie als Protest gegen die Realität
Poesie als Protest gegen die Literatur
Poesie als Protest gegen die Grammatik
Poesie als Protest gegen die Konventionen
Poesie als Protest gegen Gesetze
Poesie als Protest gegen die Ungerechtigkeit
Poesie als Protest gegen das Patriarchat
Poesie als Protest gegen das Versmass
Poesie als Protest gegen den Reim
Poesie als Protest gegen Gott
Poesie als Protest gegen den Kommunismus
Poesie als Protest gegen den Kapitalismus
Poesie als Protest gegen das Buch
Poesie als Protest gegen das Lesen
Poesie als Protest gegen den Realismus
Poesie als Protest gegen den Surrealismus
Poesie als Protest gegen den Menschen
Poesie als Protest gegen den Krieg
Poesie als Protest gegen den Pazifismus
Poesie als Protest gegen die Ordnung
Poesie als Protest gegen die Unordnung

Poesie als Protest gegen die Poesie

 

Mit: Tomas Glanc. Entwurf und Dramaturgie: Tomas Glanc und Lubosch Held. 

Eintritt CHF 30.00 / 20.00 // Abendkasse ab 19:30

Kunst ist.

Corti / Kinateder / Hartmann / Cincera

Kunst ist.

Corti / Kinateder / Hartmann / Cincera

07.
Kunst ist.
Corti / Kinateder / Hartmann / Cincera

Zürcher Premiere

Samstag 07. Dezember 2024 | 20:00 Uhr reservieren 48

Sa. 07. Dez. 2024 | 20:00 Uhr reservieren 48

 

Der Prager Komponist Erwin Schulhoff war eine markante Persönlichkeit, die in einzigartiger Weise die Strömungen der Kunstszene der Zwischenkriegszeit widerspiegelte und mitprägte. Die polarisierte Gesellschaft und seine eigene Identitätssuche liessen Erwin Schulhoff zwischen Expressionismus, Dadaismus und Jazz als Statement des Antibürgerlichen mäandern.

 

Er selbst kommentierte seine Musik mit beissender Ironie und dem ahnungsvollen Wissen um die drohenden Abgründe, die sich die Gesellschaft selbst schuf. Sein naiver Glaube an den Kommunismus als Aufbruch zum „befreiten Menschsein“ war von kurzer Dauer und endete wenige Monate nach seiner Auslieferung an die Nazis mit dem Tod. 

 

Brit Hartmanns Texte greifen die Stimmungen und gesellschaftlichen Verwerfungen der Zwischenkriegszeit auf und führen die Gedanken bis in die Gegenwart. Die Erzählungen von Getriebenheit, Hoffnung, Aufbruch und der Sehnsucht nach Normalität finden ihre choreografische Entsprechung in der Musik, ausdrucksvoll interpretiert von der Flötistin Charlotte Kinateder, dem Bratschisten Nicola Corti und dem Kontrabassisten Andreas Cincera.

Charlotte Kinateder: Flöte. Nicola Corti: Viola. Andreas Cincera: Kontrabass. Brit Hartmann: Text und Lesung.

 

„Concertino“ von Erwin Schulhoff für Flöte, Viola und Kontrabass, Bassnachtigall“, Fassung  für Kontrabass solo. sowie weitere Kompositionen u.a. im "Jazz-Stil" für die Trio-Besetzung, literarische Interventionen von und mit Brit Hartmann.

Eintritt CHF 42.00 / 28.00

Mit Shakespeare unterwegs

Bernd Lafrenz

Mit Shakespeare unterwegs

Bernd Lafrenz

12.
Mit Shakespeare unterwegs
Bernd Lafrenz

Schweizer Premiere

Donnerstag 12. Dezember 2024 | 20:00 Uhr reservieren 46

Do. 12. Dez. 2024 | 20:00 Uhr reservieren 46

Das Keller62-Publikum kennt ihn. Bernd Lafrenz. Ein Mann für alle Rollen.

 

Der Freiburger Schauspieler bewältigt Shakespeares grosse Dramen und Komödien auf der Bühne im Alleingang. Seine furiosen Shakespeare-Interpretationen zählen zu den Höhepunkten der europäischen Festivalszene. Wie tragisch das Original auch sein mag – wenn der Komödiant und Shakespeare-Interpret Bernd Lafrenz auftritt, kann sich das Publikum sicher sein, dass die Komik nicht zu kurz kommt. Mit seinem komödiantischen Temperament sondergleichen, mit einem Feuerwerk an vielfältiger Gestik und Mimik und mit eigenen Texten voller sprühender Phantasie und Originalität spielt er in ganz und gar eigener, urkomischer Manier sämtliche Rollen aus Shakespeares berühmtesten Werken.

 

Seit 40 Jahren ist er mit Shakespeare Solo unterwegs. 11 Solo Stücke mit über 5000 Vorstellungen und mit über 800 000 ZuschauerInnen und mit für Gastspiele gefahrenenen über 2,5 Millionen Kilometern.

 

Jetzt kommt er mit einer Hommage an Shakespeare zu uns. 

 

Mit seinem neuesten Programm präsentiert Bernd Lafrenz eine Hommage an William Shakespeare, gibt Einblick in dessen Leben und verbindet es mit Ausschnitten einiger bekannter Stücke. Und der Spass kommt bestimmt auch nicht zu kurz. Genau richtig vor Weihnachten, finden wir.  

 

Eintritt CHF 42.00 / 28.00 // Abendkasse ab 19:30

# Kalter Kaffee, frisch aufgewärmt

Peter Friedli & Elvira Gomez

# Kalter Kaffee, frisch…

Peter Friedli & Elvira Gomez

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14.
# Kalter Kaffee, frisch aufgewärmt
Peter Friedli & Elvira Gomez

Schweizer Premiere

Freitag 13. Dezember 2024 | 20:00 Uhr reservieren 47

Fr. 13. Dez. 2024 | 20:00 Uhr reservieren 47

Samstag 14. Dezember 2024 | 20:00 Uhr reservieren 48

Sa. 14. Dez. 2024 | 20:00 Uhr reservieren 48

Haben Sie nicht auch manchmal Lust auf etwas ganz Anderes? Darauf, sich beruflich neu zu orientieren, ohne deshalb gleich den sicheren Hafen des Altbewährten verlassen zu müssen!? Nico Lausi und seine bezaubernde Assistentin Lolita Ramirez zeigen, wie es geht.


Die beiden haben ein Berufsfeld wiederentdeckt, das viele belächeln oder gar für "nichtexistent" halten - obwohl Lesebücher und Liedersammlungen seine Existenz zweifelsfrei belegen.

 

Lassen Sie sich von dieser Einführung für Berufsumsteiger (und solche, die es werden wollen) in eine Arbeitswelt entführen, in der vielleicht auch Ihr Traumberuf zu Hause ist.

 

Staunen Sie über die ungeahnten Möglichkeiten, die dieses Berufsfeld auch heute noch – ja, heute sogar mehr denn je! – zu bieten hat.

 

Ein durch und durch versprechender Abend. Mit Musik, Gesang und jeder Menge zweckdienlicher Hinweise, die direkt ins Schwarze treffen.

 

Spiel und Idee: Peter Friedli und Elvira Gomez. Regie/Dramaturgie: Hilde Schneider

 

Eintritt CHF 42.00 / 28.00 // Abendkasse 19:30

Januar 2025

Freud herrscht!

EIT

Freud herrscht!

EIT

08.
10.
Freud herrscht!
EIT

Mittwoch 08. Januar 2025 | 20:00 Uhr reservieren 47

Mi. 08. Jan. 2025 | 20:00 Uhr reservieren 47

Freitag 10. Januar 2025 | 20:00 Uhr reservieren 46

Fr. 10. Jan. 2025 | 20:00 Uhr reservieren 46

Der Psychoanalytiker Dr. Treptow und zwei seiner Klienten – das sind die Hauptfiguren, die in Freud herrscht! zwischen den therapeutischen Sitzungen und ihrem Alltag pendeln. Oder besser gesagt: hin und her geworfen werden. Denn wie im echten Leben geht alles rasend schnell, und das Unbewusste ist immer einen Schritt voraus (mindestens einen). Heraus kommt ein tragikomisches Panorama vom ganz normalen Wahnsinn, der immer wieder herzhaft lustig ausfällt – und das Herz berührt.

 

Psychotherapie mit dem Mittel der Improvisation auf die Bühne zu bringen, ist weltweit einzigartig. Nicht alle, die es gesehen haben, wollen es glauben, aber es ist die Wahrheit: Auch in Freud herrscht! ist alles restlos improvisiert.

 

„Wo komme ich her, wo gehe ich hin? Und warum bin ich dazwischen ausgerechnet hier?“ – In Freud herrscht! wendet sich das Eidgenössische Improvisationstheater dem Seelenhaushalt-in-Schieflage zu. Mit Hilfe des hauseigenen Therapeuten Dr. Treptow gelangt der ganz normale Wahnsinn ans Licht. 

 

Herzerwärmend, wahrheitsliebend - und umwerfend komisch. 

 

www.eit.ch

 

Eintritt CHF 40.00 / 25.00

Wir sind so froh, dass wir nicht froh sein…

Christof Brassel

Wir sind so froh, dass wir…

Christof Brassel

11.
Wir sind so froh, dass wir nicht froh sein müssen
Christof Brassel

Zürcher Premiere

Samstag 11. Januar 2025 | 20:00 Uhr reservieren 48

Sa. 11. Jan. 2025 | 20:00 Uhr reservieren 48

Musikalische Reportagen aus der vollen Tiefe des Jetzt. 

 

Ein Stück im Rahmen unserer Aktion "Fühl dich frei Gusti!", in der der Keller62 an jeweils 6-8 Spieltagen pro Saison unbekannten Künstlern seine Bühne zur freien Verfügung stellt. Die entstehenden Synergien und Prozesse werden weiterverfolgt und nach Möglichkeit unterstützt. Sende auch du uns eine Bewerbung per Mail und wir reden drüber. 

 

Zur Lebensfreude gehört es in jedem Fall, dass sie freiwillig ist, dass wir uns – aus welchen Gründen auch immer – erlauben können, auch hie und da unfroh zu sein. Wer froh sein muss, dass seine Existenz von einer «frohtalitären» Macht gerade noch knapp geduldet wird, ist nicht wirklich froh. Ebenso wer froh sein muss, dass er/sie bis jetzt noch nicht von einem «Frohboter» aus dem «Fröhlikon-Valley» ersetzt worden ist. Noch unfroher wird das «Frohsein», wenn es im Namen eines grossen «Frohsitzenden» zudem auch noch gesetzlich «frohgeschrieben» ist. 

 

Als ein bescheidenes Gegengewicht zu solchen deprimierenden «Frohen-Botschaften» bietet Christof Brassel «oberflächlich-tiefgründigen» Lieder an, deren Heldinnen und Helden von ihren anrührenden und bizarren Geschichten derart gefordert werden, dass ihnen gar nichts anderes übrig bleibt, als jeden allfälligen «Frohsinnszwang» frischfröhlich zu ignorieren. Vielleicht haben wir am Abend im Keller62 die Gelegenheit, gemeinsam darüber zu frohlocken, dass wir zumindest einstweilen nicht «froh sein müssen».

 

www.christofbrassel.ch

Eintritt CHF 42.00 / 28.00

La vie en rose

Jennifer Ribeiro Rudin

La vie en rose

Jennifer Ribeiro Rudin

16.
18.
La vie en rose
Jennifer Ribeiro Rudin

Zürcher Premiere

Donnerstag 16. Januar 2025 | 20:00 Uhr reservieren 48

Do. 16. Jan. 2025 | 20:00 Uhr reservieren 48

Samstag 18. Januar 2025 | 20:00 Uhr reservieren 48

Sa. 18. Jan. 2025 | 20:00 Uhr reservieren 48

 

Sei hat den Keller62 schon oft besucht. Und jetzt kommt sie mit ihrem Soloprogramm.

 

Die Bündnerin Jennifer Ribeiro Rudin ist diesem einen grossen Gefühl auf der Spur, bewegt sich dabei flink durch verschiedene Sprachen und Stile und mixt mir nichts dir nichts 100 Jahre Chansongeschichte durcheinander. Fliessend von amüsanten Anekdoten verbunden, schmiegen sich die berühmt berüchtigten klassischen Chansons an überraschend andere Melodien mit und ohne Gesang. Mal poetisch sanft, wehmütig, von Tränen erstickt, und dann frivol, frech und gewitzt – ein Strudel der Emotionen.

Eintritt CHF 42.00 / 28.00

Freni PARKiert

FreniFrack

Freni PARKiert

FreniFrack

23.
24.
Freni PARKiert
FreniFrack

Premiere

Donnerstag 23. Januar 2025 | 20:00 Uhr reservieren 48

Do. 23. Jan. 2025 | 20:00 Uhr reservieren 48

Freitag 24. Januar 2025 | 20:00 Uhr reservieren 48

Fr. 24. Jan. 2025 | 20:00 Uhr reservieren 48

 

Freni befindet sich in seinem neuen Programm «Freni PARKiert» exakt in seinem Universum, oder besser gesagt im «FreniVersum». Wenn Freni seinen Kindern im Park Auslauf gönnt, will er sich lieber nicht von anderen Eltern anhören wie viele Zähne deren Kinder schon haben, sondern macht lieber seine Beobachtungen, über die er bildhaft berichtet und singt. Dabei kommen ebenso alte Damen vor, die lieber mit Waranen statt kläffenden Pudeln spazieren gehen, wie auch eine Hommage an Abwärte der alten Garde, die zwar aussterben wie die Dinosaurier aber dennoch nicht von Kindern als Gummi-Figuren gesammelt werden. Nicht fehlen dürfen Absurditäten wie Bärte und schlechte Gewissen die davongelaufen sind, bis hin zu grossen schwarzen Drachen, welche die Zuschauenden in andere Welten entführen.

 

FreniFrack war mit seinem Debutalbum und Programm «GARAMELL» bereits unterwegs in der Deutsch- und Westschweiz auf kleinen und grossen Bühnen von Kulturhäusern, Musikklubs und Festivals. 

 

In seinem poetisch-bizarren und gleichzeitig humorvollen Musikkabarett haucht FreniFrack manch skurriler Figur Leben ein und nicht selten spinnt das Publikum im Anschluss deren Geschichten im Kopf weiter. Musikalisch überzeugt der Oltner Christian Friker mit Westerngitarre, Ukulele, Bluesharp und Nasenflöte.

Eintritt CHF 42.00 / 28.00 // Abendkasse 19:30

Keller62 | Rämistrasse 62 | 8001 Zürich