Programm

November   Dezember   Januar  

November 2025

UNIVERSUM 25

Theater am Rande, Keller62, Genauso, SEmedia,…

UNIVERSUM 25

Theater am Rande, Keller62, Genauso,…

07.
11.
12.
13.
UNIVERSUM 25
Theater am Rande, Keller62, Genauso, SEmedia, Interways Theater

Schweizer Premiere

Freitag 07. November 2025 | 20:00 Uhr reservieren 14  aus technischen Gründen abgesagt

Fr. 07. Nov. 2025 | 20:00 Uhr reservieren 14  aus techn. Gründen abgesagt

Dienstag 11. November 2025 | 20:00 Uhr reservieren 23

Di. 11. Nov. 2025 | 20:00 Uhr reservieren 23

Mittwoch 12. November 2025 | 20:00 Uhr reservieren 22

Mi. 12. Nov. 2025 | 20:00 Uhr reservieren 22

Donnerstag 13. November 2025 | 20:00 Uhr reservieren 23

Do. 13. Nov. 2025 | 20:00 Uhr reservieren 23

Universum 25 – Dies ist kein Spiel.


Was bleibt von einem Theater, wenn man ihm Bühne, Licht und Subventionen nimmt? Wir haben es ausprobiert.


In einer Ecke des Jahres 2030 – einer besonders dunklen Ecke, in der weder Licht noch Subvention jemals wieder gesehen wurden – steht ein Keller. Nicht irgendein Keller. Ein Keller, der weiss, wie man Theater spielt, ohne Theater zu spielen.
 

Hier gibt es keine Bühne. Kein Bühnenlicht.
Kein Skript.
Keine Sicherheit.
Nur ein Jobcenter, das genauso illegal ist wie Ihre letzte Ausrede.


Die Handlung? Nun … nennen wir es lieber eine „Abfolge interessanter Zwischenfälle“. Man tritt ein, verliert (freiwillig) sein Handy, bekommt ein Tablet (nicht freiwillig), und schon fragt man sich:
„Bin ich hier für einen Job – oder für den letzten Probelauf vor der Weltherrschaft der KI?“
 

Die Figuren? Ein Betreiber des illegalen Jobcenters, halb Theaterleiter, halb freundlicher Datenhai. Und Mara: Die Störung im System, die alles durcheinander bringt, inklusive Ihrer moralischen Komfortzone.
Und Gruppe 25: Das sind Sie. Herzlichen Glückwunsch. Und dann auch noch die KI: Die unsichtbare Spielleitung mit dem Charme eines feuchten Handtuchs.


Warum kommen? Weil Sie schon immer wissen wollten, wie sich Manipulation in Echtzeit anfühlt, wie man eine Revolution in 15 Minuten verliert und ob eine Kerze im Keller mehr Hoffnung macht als eine LED im Stadthaus. 
 

Warnhinweis: „Universum 25“ ist kein Mitmachtheater. Es ist Mitfühltheater. Mit den unangenehmen Nebenwirkungen von Denken, Erinnern und dem Verdacht, dass Sie gerade Teil einer Verschwörung waren, die nicht einmal Sie selbst verstanden haben. Kommen Sie. Bringen Sie Ihre Zweifel mit. Lassen Sie Ihr Vertrauen zu Hause.
 

Wenn das keine Werbung ist!  


Und ja – diese Einladung gilt ausdrücklich auch für Corine Mauch und den gesamten Zürcher Stadtrat samt Theaterkommission und Jury
Kommt und studiert mit uns die Zukunft. Schliesslich habt ihr das Stück ja mitgeschrieben.

 

Mit Sophia Pervilhac, Christian Baus und René Peier.

Dramaturgie: Dalilah König und Karl von Krollock. Pre-Game Director: Dalilah König. Programmierung und Multimedia: Marco von Moos


Text und Regie: Lubosch Held Hrdina
 

 

P.S.:

Ja, es stimmt. Kafka sitzt am Eingang.

Sprechen Sie  ihn bitte nicht an.

Wirklich nicht.

Eintritt CHF 42.00 / 28.00

Der kleine und der grosse Prinz /…

Das LiteraTrio + 1

Der kleine und der grosse…

Das LiteraTrio + 1

08.
Der kleine und der grosse Prinz / Saint-Exupéry
Das LiteraTrio + 1

Zürcher Premiere

Samstag 08. November 2025 | 20:00 Uhr reservieren 44

Sa. 08. Nov. 2025 | 20:00 Uhr reservieren 44

Ein Abend für einen Fliegerdichter.

Eine Dialog-Lesung mit Kommentar, begleitet von Musik – als Hommage an Antoine de Saint-Exupéry, den Autor des Kleinen Prinzen und Pionier der Luftpost.

Exupéry war mehr als nur der Schöpfer des berühmten kleinen Prinzen. Seine Texte sind poetisch, politisch, voller Mut und Melancholie. Als Pilot und Autor verband er Himmel und Erde, Tat und Wort – bis zu seinem mysteriösen Verschwinden über dem Mittelmeer.

Ein literarischer Flug durch Werke wie Südkurier, Wind, Sand und Sterne und Flug nach Arras – zwischen Traum, Absturz und Hoffnung.

 

Es lesen: Heiko Strech (Konzept, Text) und Berit Griebenow. Musik: Macha Soukenik (Gesang) und Daniela Baumann (Piano).

 

Eintritt CHF 30.00 / 20.00

SOLO SKINNY SONGS

Martina Linn

SOLO SKINNY SONGS

Martina Linn

14.
SOLO SKINNY SONGS
Martina Linn

Zürcher Premiere

Freitag 14. November 2025 | 20:00 Uhr reservieren 46

Fr. 14. Nov. 2025 | 20:00 Uhr reservieren 46

Indie-Folk-Musikerin Martina Linn spielt ihre aktuellsten Songs mit Tiefgang und Lebenskraft. Und wir freuen uns sehr, dass sie es auch bei uns tut! 

Ihr aktuelles Album „Skinny Songs“ berührt durch seine Schlichtheit. Ganz ohne Bandbegleitung und unnötigen Zierrat singt die 33-jährige Künstlerin von ihren persönlichsten Lebenserfahrungen. Entstanden sind die Lieder gemeinsam mit dem Schriftsteller und Musiker Tim Krohn – und sie gehen unter die Haut. Sie erzählen von einem Kind, das Schutz und Zuflucht sucht. Von einer jungen Frau, die sich den Dämonen ihrer frühesten Kindheit stellt. Martina Linn beschreibt Tagträume und Albträume – und findet einen Weg aus der Dunkelheit ins Licht.

Sehr zu empfehlen! 

Eintritt CHF 30.00 / 20.00

«zwöierlei»: neue Berner Chansons

ÄDU BAUMGARTNER & ROLF MARTI

«zwöierlei»: neue Berner…

ÄDU BAUMGARTNER & ROLF MARTI

15.
«zwöierlei»: neue Berner Chansons
ÄDU BAUMGARTNER & ROLF MARTI

Zürcher Premiere

Samstag 15. November 2025 | 20:00 Uhr reservieren 41

Sa. 15. Nov. 2025 | 20:00 Uhr reservieren 41

Ädu Baumgartner und Rolf Marti schreiben Chansons im Stil der Berner Troubadours: hintersinnige Geschichten, feinlistige Pointen, bitterzarte Poesien, gereimte Ungereimtheiten.

 

Kennengelernt haben sich die beiden an den 1. Berner Chansons Tagen (2016), wo sie an der Seite von Jacob Stickelberger, Ruedi Stuber, Oli Kehrli und Mischa Wyss das Publikum begeisterten.

 

Seither stehen sie regelmässig gemeinsam auf der Bühne. Ihr Programm heisst «zwöierlei» und ist ein Leckerbissen für alle Liebhaberinnen und Liebhaber des traditionellen Berner Chansons. Wir freuen uns auf ihren Besuch. 

Eintritt CHF 42.00 / 28.00

GOLDENE ZEITEN

Duo Liebestoll

GOLDENE ZEITEN

Duo Liebestoll

19.
20.
GOLDENE ZEITEN
Duo Liebestoll

Zürcher Premiere

Mittwoch 19. November 2025 | 20:00 Uhr reservieren 32

Mi. 19. Nov. 2025 | 20:00 Uhr reservieren 32

Donnerstag 20. November 2025 | 20:00 Uhr reservieren 15

Do. 20. Nov. 2025 | 20:00 Uhr reservieren 15

Die Wohlfühlrevue

 

Wie jeden November heisst es, bleib nicht allein, vergolde dir die trüben Tage. Das Duo Liebestoll entführt dich in bessere Zeiten, denn früher war mehr Glitzer, Glanz und Glamour. Das unschlagbare Team gegen die Novembertristesse hat Texte, Songs und Geschichten aus der Zeit der grossen Diven und Dramen für dich ausgegraben. Träum dich weg und finde das Glück – ob im botanischen Garten oder am Titicacasee, am Blue Bayou oder Over the Rainbow, in Hollywood oder im Samstagabendprogramm.

 

Schlagerselig und chansontrunken verwandeln Sängerin und Schauspielerin Marietta Jemmi sowie Pianist und Arrangeur Nathan Schocher noch den abseitigsten Trash in pures Gold. Stilsicher wandeln sie auf dem schmalen Grat zwischen hinreissend doof und herzzerreissend schön.

 

Eintritt CHF 42.00 / 28.00

Noelle Bobst with Olivieri Jazz - The…

Olivieri Jazz

Noelle Bobst with Olivieri…

Olivieri Jazz

21.
Noelle Bobst with Olivieri Jazz - The perfect match
Olivieri Jazz

Freitag 21. November 2025 | 20:00 Uhr reservieren 38

Fr. 21. Nov. 2025 | 20:00 Uhr reservieren 38

Very Jazzy! Olivieri Jazz. Toll, sie wieder im Keller62 zu wissen!

Mit Noelle Bobst zusammenzuspielen, Musik zu machen, ist für Olivieri Jazz ein Privileg und natürlich auch ein besonderes Vergnügen. Mit ihrer grossartigen Stimme, ihrem Schwung und ihrem Elan, und nicht zuletzt mit ihrer grossen Erfahrung nimmt sie die Instrumental-Musiker mit auf eine fantasievolle Reise, die anders ist, irgendwie stimulierender, als wenn sie rein instrumental spielen, so wie sie es sonst tun.

Heute spielen sie Lieder aus dem reichen Fundus der Jazz-Tradition wie "Misty" oder "Cry Me A River" und auch welche neueren Datums wie "A Rã", gewürzt mit Tango- und Fast Swing-Einwürfen.

Eintritt 25.- // Abendkasse um 19:30.

Eintritt CHF 25.00

Veranda – Bluegrass aus Québec

Pa-dam… Pa-dam… Sounds aus Frankophonien

Veranda – Bluegrass aus Québec

Pa-dam… Pa-dam… Sounds aus…

25.
Veranda – Bluegrass aus Québec
Pa-dam… Pa-dam… Sounds aus Frankophonien

Schweizer Premiere

Dienstag 25. November 2025 | 20:00 Uhr reservieren 43

Di. 25. Nov. 2025 | 20:00 Uhr reservieren 43

Zum ersten Mal in der Schweiz: Veranda – Bluegrass aus Québec

Mit viel Gefühl, handgemachter Virtuosität und einem Hauch frankokanadischer Melancholie bringt die kanadische Bluegrass-Band Veranda frischen Wind in die Folk- und Country-Szene. Das Quartett aus Montréal verbindet traditionellen Bluegrass mit modernen Einflüssen – und das ganz besonders: auf Französisch.

Angeführt von der Schauspielerin und Sängerin Catherine-Audrey Lachapelle (bekannt u. a. aus der TV-Serie District 31) und dem Multiinstrumentalisten Léandre Joly-Pelletier, erschaffen Veranda einen Klangraum zwischen Weite und Intimität. Ihre Songs erzählen von Fernweh, Flüssen, Jahreszeiten, Einsamkeit und Heimat – und das mit süßen Harmonien, feinen Arrangements und viel Seele. Unterstützt werden sie auf der Bühne von Fiddle und Kontrabass – und gelegentlich sogar durch jodelnde Einlagen.

Mit ihren preisgekrönten Alben Yodel Bleu und Là-Bas haben sie sich in Kanada schnell einen Namen gemacht. Nun tourt die Band zum ersten Mal durch Europa – und feiert in der Schweiz ihre Premiere.

Erleben Sie eine einmalige Mischung aus Bluegrass, Country, Folk und frankokanadischer Poesie – tanzbar, berührend und voller musikalischer Finesse.

 

 

Eintritt CHF 38.00 / 25.00

BEST OF BEST OF

A Cappella PAGARE

BEST OF BEST OF

A Cappella PAGARE

28.
BEST OF BEST OF
A Cappella PAGARE

Zürcher Premiere

Freitag 28. November 2025 | 20:00 Uhr reservieren 23

Fr. 28. Nov. 2025 | 20:00 Uhr reservieren 23

BEST OF BEST OF
Wer kennt sie nicht, Pagare-Hits wie «De Gärtner» oder «S Lied ohni Botschaft»! Und wer hat sie nicht immer noch bildhaft vor Augen, die Saloonschlägerei im 2. Akt des bislang letzten Pagare-Musicals «Zahltag»! Sie nicht? Schade, aber nicht so schlimm. Denn sie haben beschlossen, ihre Lieblingssongs in ihrem Programm «Best of Best of» auf die Bühne zu bringen, in der Hoffnung, dass sie zusammen mit dem Publikum alles nochmals erleben dürfen: die Begeisterungsstürme, Wogen der Liebe, Spontanumarmungen, Lach- und Heulkrämpfe, Ekstase, und vieles mehr…


Ob sie das mit 25 gemeinsamen Jährchen auf dem Buckel und leicht angegrautem Haar noch draufhaben? Na hoffentlich! Und sollten die Choreos dann wider Erwarten etwas weniger anmutig daherkommen, oder die Spitzentöne nicht mit der gewohnten Leichtigkeit präsentiert sein, so wollen sie sich wenigstens mit Pauken und Trompeten verabschiedet haben - das soll ihnen niemand vorwerfen können.

pagare.ch
Gesang: Niklaus Mäder, Marco Beltrani, Dani Lüdi, Peter Zihlmann, Marius Zemp
Komposition: Peter Zihlmann

Eintritt CHF 42.00 / 28.00

Naked Lenin

Vsevolod Bernstein

Naked Lenin

Vsevolod Bernstein

29.
30.
Naked Lenin
Vsevolod Bernstein

Samstag 29. November 2025 | 20:00 Uhr reservieren 1

Sa. 29. Nov. 2025 | 20:00 Uhr reservieren 1

Sonntag 30. November 2025 | 17:00 Uhr reservieren 3

So. 30. Nov. 2025 | 17:00 Uhr reservieren 3

Ein Stück, das aus einer Zusammenarbiet von Künstlern aus der Ukraine und Russland entstanden ist und von ihnen auch gespielt wird. Für ukrainische Flüchtlinge gibt es Freikarten. Wie auch für alle anderen Menschen mit S Status. 

 

Das Theater der historischen Interpretationen lädt Sie ein!

Lenin - grosses Genie oder blutrünstiges Monster? Historische Fakten bestätigen beides. Um herauszufinden, wer Lenin wirklich war, hilft uns ein realer Vorfall, der sich im Jahr 1915 im schweizerischen Kurort Sorenberg ereignete. Lenin badete wie gewöhnlich nackt in einem örtlichen Fluss, als ein vorübergehender Luzerner Kantonsrat ob des Anblicks sich empörte und den zukünftigen Revolutionsführer mit einem Stock aus dem Bach jagte.

In so einem Mann, schändlich aus dem Bach gejagt und zudem unter Geld- und Perspektivlosigkeit leidend, in Frauen- und Politik-Intrigen verstrickt, konnte man kaum den künftigen Revolutionsanführer sehen. Er war ein gewöhnlicher Mann. Er war nackt.

Die Hauptidee von Vsevolod Bernsteins satirischem Stück ist die Entsakralisierung der Politik. Man sollte Politiker nicht zu Idolen machen. Das Stück wird von Schauspielern aus der Schweiz, der Ukraine und Russland gespielt: Jakov Jakuschevsky, Vera Zakharchenko, Iryna Osinska, Valentina Zatevalneva, Arina Merzliakova.

 

Auf Russisch mit deutschen Untertiteln.

 

https://nakedlenin.ch/

Eintritt CHF 42.00 / 28.00 // Abendkasse 30 min vor Beginn

Dezember 2025

UNIVERSUM 25

Theater am Rande, Keller62, Genauso, SEmedia,…

UNIVERSUM 25

Theater am Rande, Keller62, Genauso,…

02.
03.
05.
UNIVERSUM 25
Theater am Rande, Keller62, Genauso, SEmedia, Interways Theater

Schweizer Premiere

Dienstag 02. Dezember 2025 | 20:00 Uhr reservieren 17

Di. 02. Dez. 2025 | 20:00 Uhr reservieren 17

Mittwoch 03. Dezember 2025 | 20:00 Uhr reservieren 25

Mi. 03. Dez. 2025 | 20:00 Uhr reservieren 25

Freitag 05. Dezember 2025 | 20:00 Uhr reservieren 25

Fr. 05. Dez. 2025 | 20:00 Uhr reservieren 25

Universum 25 – Dies ist kein Spiel.


Was bleibt von einem Theater, wenn man ihm Bühne, Licht und Subventionen nimmt? Wir haben es ausprobiert.


In einer Ecke des Jahres 2030 – einer besonders dunklen Ecke, in der weder Licht noch Subvention jemals wieder gesehen wurden – steht ein Keller. Nicht irgendein Keller. Ein Keller, der weiss, wie man Theater spielt, ohne Theater zu spielen.
 

Hier gibt es keine Bühne. Kein Bühnenlicht.
Kein Skript.
Keine Sicherheit.
Nur ein Jobcenter, das genauso illegal ist wie Ihre letzte Ausrede.


Die Handlung? Nun … nennen wir es lieber eine „Abfolge interessanter Zwischenfälle“. Man tritt ein, verliert (freiwillig) sein Handy, bekommt ein Tablet (nicht freiwillig), und schon fragt man sich:
„Bin ich hier für einen Job – oder für den letzten Probelauf vor der Weltherrschaft der KI?“
 

Die Figuren? Ein Betreiber des illegalen Jobcenters, halb Theaterleiter, halb freundlicher Datenhai. Und Mara: Die Störung im System, die alles durcheinander bringt, inklusive Ihrer moralischen Komfortzone.
Und Gruppe 25: Das sind Sie. Herzlichen Glückwunsch. Und dann auch noch die KI: Die unsichtbare Spielleitung mit dem Charme eines feuchten Handtuchs.


Warum kommen? Weil Sie schon immer wissen wollten, wie sich Manipulation in Echtzeit anfühlt, wie man eine Revolution in 15 Minuten verliert und ob eine Kerze im Keller mehr Hoffnung macht als eine LED im Stadthaus. 
 

Warnhinweis: „Universum 25“ ist kein Mitmachtheater. Es ist Mitfühltheater. Mit den unangenehmen Nebenwirkungen von Denken, Erinnern und dem Verdacht, dass Sie gerade Teil einer Verschwörung waren, die nicht einmal Sie selbst verstanden haben. Kommen Sie. Bringen Sie Ihre Zweifel mit. Lassen Sie Ihr Vertrauen zu Hause.
 

Wenn das keine Werbung ist!  


Und ja – diese Einladung gilt ausdrücklich auch für Corine Mauch und den gesamten Zürcher Stadtrat samt Theaterkommission und Jury
Kommt und studiert mit uns die Zukunft. Schliesslich habt ihr das Stück ja mitgeschrieben.

 

Mit Sophia Pervilhac, Christian Baus und René Peier.

Dramaturgie: Dalilah König und Karl von Krollock. Pre-Game Director: Dalilah König. Programmierung und Multimedia: Marco von Moos


Text und Regie: Lubosch Held Hrdina
 

 

P.S.:

Ja, es stimmt. Kafka sitzt am Eingang.

Sprechen Sie  ihn bitte nicht an.

Wirklich nicht.

Eintritt CHF 42.00 / 28.00

Shakespeare: Was ihr wollt

Bernd Lafrenz

Shakespeare: Was ihr wollt

Bernd Lafrenz

10.
11.
Shakespeare: Was ihr wollt
Bernd Lafrenz

Zürcher Premiere

Mittwoch 10. Dezember 2025 | 20:00 Uhr reservieren 46

Mi. 10. Dez. 2025 | 20:00 Uhr reservieren 46

Donnerstag 11. Dezember 2025 | 20:00 Uhr reservieren 36

Do. 11. Dez. 2025 | 20:00 Uhr reservieren 36

Shakespeare und Lafrenz. Jedes Wort stimmt. Und trotzdem weiss man nie, ist es noch Shakespeare, oder schon Comedy.

In den Stücken von Bernd Lafrenz ist nichts zu viel und nichts zu wenig; der Mann zeigt unglaubliche Präsenz, zaubert aus einem Kostüm tausend andere, haucht in Sekundenschnelle hundert Charakteren Leben ein, ist gerade noch machtgieriger Krieger, dann Hexe, jetzt wieder König. Bernd Lafrenz ist ein König und sein Reich ist die Zauberbühne, auf der er einen ganz und gar gefangen nimmt...

Ein heiteres, munteres Spiel um Rollen und vorgetäuschte Identitäten.

Inszenierung: Abel Aboualiten, Paris. 

Bernd Lafrenz erhielt kürzlich den Ehrenpreis des Kleinkunstpreises Baden-Württemberg! Wir gratulieren.

 

Abendkasse um 19:30.

Eintritt CHF 42.00 / 28.00

Besuch der Eva Markovna

Theater der historischen Interpretationen

Besuch der Eva Markovna

Theater der historischen…

13.
14.
Besuch der Eva Markovna
Theater der historischen Interpretationen

Schweizer Premiere

Samstag 13. Dezember 2025 | 20:00 Uhr reservieren 46

Sa. 13. Dez. 2025 | 20:00 Uhr reservieren 46

Sonntag 14. Dezember 2025 | 17:00 Uhr reservieren 44

So. 14. Dez. 2025 | 17:00 Uhr reservieren 44

Eine psychoanalytische Komödie.

 

Ein Stück von Vsevolod Bernstein („Naked Lenin“), das auf wahren Ereignissen basiert und in Zürich des Jahres 1909 spielt. Die romantische Beziehung zwischen C. G. Jung und seiner Patientin Sabina Spielrein bedroht die Karriere Jungs in der psychiatrischen Klinik Burghölzli. Die Ankunft von Eva Markovna, Sabinas Mutter aus Rostow, verkompliziert die Situation zusätzlich.

 

Mit: Vera Zakharchenko, Iryna Osinska, Jakov Jakushevsky und Maria Wenning. Text und Regie: Vsevolod Bernstein.

 

An der Produktion wirken Schauspieler:innen und Künstler:innen aus der Schweiz, Russland, und der Ukraine mit. Und das freut uns sehr!

 

In russischer Sprache mit deutschen Untertiteln.

 

Eintritt CHF 42.00 / 28.00 // Abendkasse ab 19:30

Januar 2026

Martina Linn – In tschercha da stizis

Martina Linn

Martina Linn – In tschercha da…

Martina Linn

10.
Martina Linn – In tschercha da stizis
Martina Linn

Zürcher Premiere

Samstag 10. Januar 2026 | 20:00 Uhr reservieren 40

Sa. 10. Jan. 2026 | 20:00 Uhr reservieren 40

Im Sommer2022 hat sich Martina Linn nach Santa Maria ins Val Müstair zurückgezogen, um dort in die Welt der rätoromanischen Lyrik einzutauchen. Bei ihrer Spurensuche hat sie Gedichte unterschiedlichster Autorinnen und Autoren, geboren zwischen 1824 und 1984, in zauberhaft melancholische und bewegte Lieder verwandelt – sphärisch, klangvoll und geprägt auch von ihrem angestammten Genre, dem Indie-Folk. Begleitet wird sie bei den Konzerten von Sam Baur (Perkussion) und Rob Aeberhard (Bass).

 

Wir freuen uns sehr, dass Martina nun zu uns kommt! 

Eintritt CHF 35.00 / 25.00 // // Abendkasse 19:30

Apotheose

Ælia art collective

Apotheose

Ælia art collective

15.
16.
17.
Apotheose
Ælia art collective

Zürcher Premiere

Donnerstag 15. Januar 2026 | 20:00 Uhr reservieren 46

Do. 15. Jan. 2026 | 20:00 Uhr reservieren 46

Freitag 16. Januar 2026 | 20:00 Uhr reservieren 48

Fr. 16. Jan. 2026 | 20:00 Uhr reservieren 48

Samstag 17. Januar 2026 | 20:00 Uhr reservieren 48

Sa. 17. Jan. 2026 | 20:00 Uhr reservieren 48

Ælia art collective widmet sich in seinem neusten interdisziplinären Projekt dem Phänomen der Vergöttlichung.


«Apotheose» spannt einen weiten Bogen über die Jahrhunderte hinweg und nimmt so Bezug auf ein eindrückliches Zeitdokument des Barock: «L’Apothéose de Lully» des Komponisten François Couperin. Dabei bespielt Ælia art collective die Fallhöhen zwischen Musik, Tanz und Bühnenbild. «Apotheose» ist zugleich Konzert und Choreographie, barock und avantgardistisch, irdisch und überirdisch.


«Apotheose» ist abgehoben und bleibt oben, was auch immer kommen mag.

Eintritt CHF 42.00 / 28.00

BARBARA

Caroline Ferrara

BARBARA

Caroline Ferrara

20.
22.
24.
BARBARA
Caroline Ferrara

Zürcher Premiere

Dienstag 20. Januar 2026 | 20:00 Uhr reservieren 48

Di. 20. Jan. 2026 | 20:00 Uhr reservieren 48

Donnerstag 22. Januar 2026 | 20:00 Uhr reservieren 48

Do. 22. Jan. 2026 | 20:00 Uhr reservieren 48

Samstag 24. Januar 2026 | 20:00 Uhr reservieren 48

Sa. 24. Jan. 2026 | 20:00 Uhr reservieren 48

Manche Stimmen erreichen einen schon früh und prägen die Art und Weise, wie man die Welt wahrnimmt. Caroline Ferrara haben Edith Piafs rohe Intensität, Charles Aznavours Erzählkunst und Boris Vians scharfer, schwarzer Humor zum ersten Mal in die Welt des Chansons geführt. Erst viel später entdeckte sie Barbara – eine Stimme, wie man sie noch nie zuvor gekannt hatte“. Und jetzt kommt sei mit ihrem BARBARA-Programm zu uns in den Keller62! 

 

Während Piafs Gesang gewichtig, ausdrucksstark und dramatisch ist, wirkt Barbaras Gesang wie ein feiner Faden – zart, komplex und zutiefst intim. Ihre Phrasierung ist zurückhaltend und doch präzise, ​​sie zieht den Betrachter in ihren Bann, anstatt ihn zu überwältigen. Ihre Lieder wirken wie vertrauliche Gespräche, die durch Bilder und Erinnerungen vermittelt werden. Allein mit ihrer Stimme und dem Klavier konnte sie ganze Welten der Sehnsucht, Erinnerung und des stillen Trotzes erschaffen.

 

Mit diesem Projekt betritt Caroline diese Welt – nicht um sie zu imitieren, sondern um sie zu erforschen. Durch Musik, Worte und ihre persönliche Interpretation möchte sie die emotionalen Landschaften nachzeichnen, die Barbara gemalt hat, um zu verstehen, was ihre Lieder noch lange nach dem letzten Ton in Erinnerung bleiben lässt. Es ist eine Reise durch Subtilität, Melancholie und die stille Kraft einer Stimme, die, einmal gehört, nie wieder vergessen wird.

Caroline Ferrara ist eine Sängerin aus Zürich, mit einem Jazz-Studium an der ZHdK sowie dem Royal Welsh College of Music and Drama. Weitere Infos und musikalische Eindrücke finden sich auf ihrer Website:
www.carolineferrara.ch  

Mit Caroline Ferrara.

Eintritt CHF 42.00 / 28.00

Winterkonzerte

Pascal Gamboni

Winterkonzerte

Pascal Gamboni

28.
Winterkonzerte
Pascal Gamboni

Zürcher Premiere

Mittwoch 28. Januar 2026 | 20:00 Uhr reservieren 48

Mi. 28. Jan. 2026 | 20:00 Uhr reservieren 48

Bevor im Frühjahr das neue Album erscheint, präsentiert Pascal Gamboni eine Reihe besonderer Winterkonzerte. Neue Songs treffen auf überraschende Versionen bekannter Lieder – intim, experimentell und lebendig. Ein einzigartiger Einblick in den kreativen Prozess.

 

«Musik, die ihre Wurzeln nicht verkennt, aber selbstbewusst in die weite Welt blickt. »  (Giuliano Benassi)

 

Aufgewachsen in den Bündner Bergen, fand Pascal Gamboni früh zur Musik und verbrachte prägende Jahre in Grossbritannien, wo er erste internationale Erfahrungen sammelte. Heute lebt er wieder in der Schweiz und singt vor allem in seiner Muttersprache Rätoromanisch. Seine Musik hat weit über die sprachlichen Grenzen Anklang gefunden, auch wegen ihren tiefgründigen und philosophischen Inhalten.

Wer ihn einmal live erlebt hat, weiss um die Kraft und Tiefe seiner Lieder.

Dieser Sound ist echt und klingt noch lange nach – egal ob in kleinen Clubs, auf grossen Festivalbühnen oder im Radio.

Pascal Gamboni stand bereits am Montreux Jazz Festival, wurde zum CMJ Festival nach New York eingeladen und als SRF3-Best Talent ausgezeichnet. Und jetzt ist er bei uns. Was für eine Ehre und was für eine Freude! 

 

http://pascalgamboni.ch/

 

Eintritt CHF 30.00 / 20.00

Adieu Françoise

Jennifer Ribeiro Rudin

Adieu Françoise

Jennifer Ribeiro Rudin

29.
Adieu Françoise
Jennifer Ribeiro Rudin

Zürcher Premiere

Donnerstag 29. Januar 2026 | 20:00 Uhr reservieren 48

Do. 29. Jan. 2026 | 20:00 Uhr reservieren 48

Eine Hommage an Françoise Hardy.

Über fünfeinhalb Jahrzehnte erstreckte sich Francoise Hardys Karriere, in welchen sie sich von der Yéyé-Ikone zu einer Grande Dame der französischen Popmusik entwickelte und es als einzige Vertreterin ihres Landes auf Rolling Stones Liste der 200 grössten Sängerinnen und Sänger aller Zeiten geschafft hat. 

 

Wer war diese grosse Künstlerin, die nicht nur von Stars wie Mick Jagger, Davy Bowie und Bob Dylan verehrt wurde, selber jedoch jegliche oberflächliche Aufmerksamkeit vermied und zurückhaltend bescheiden blieb? 

 

Jennifer Ribeiro Rudin (Gesang, Klavier) präsentiert mit ihrem Soloprogramm «Adieu Françoise» einen nostalgischen Abend, der sich mit Texten und einer erlesenen Auswahl Hardys bekanntesten Chansons, darunter «Comment te dire adieu» und «Tous les garçons et les filles», aber auch internationale Hits wie «Frag’ den Abendwind» und «Catch A Falling Star», ganz der kürzlich verstorbenen Françoise Hardy widmet. 

Eintritt CHF 42.00 / 28.00

Wir sind so baff, bäffer denn je…

Christof Brassel

Wir sind so baff, bäffer denn…

Christof Brassel

31.
Wir sind so baff, bäffer denn je…
Christof Brassel

Zürcher Premiere

Samstag 31. Januar 2026 | 20:00 Uhr reservieren 48

Sa. 31. Jan. 2026 | 20:00 Uhr reservieren 48

... «musikalische Reportagen aus der vollen Tiefe des Jetzt»

 

Zu seinem neuen Abendprogramm verkündet Christof Brassel dies: Wenn wir nach New York reisen, und die Freiheitsstatue steht plötzlich nicht mehr auf Liberty Island, dann sind wir baff. Ebenfalls baff sind die Bewohner/innen von Zermatt, wenn sie eines Morgens aufwachen, und das Matterhorn ist verschwunden. Genauso baff bin ich selber, wenn unmittelbar vor mir ein UFO landet, und ein Extraterrestrischer fragt mich nach dem Weg nach Babylon. – Der Zustand der «Baffheit» kann im Normalfall allerdings nicht allzu lange andauern.

 

Kaum jemand ist tagelang oder wochenlang baff, es sei denn, es kommen immer weitere «baffmachende» Ereignisse hinzu, die den Zustand der «Baffheit» auf unnatürliche Weise perpetuieren. Ein besonderer Virtuose der «Weltverbafferung» ist der derzeitige präsidiale Pausenplatzrüpel im Weissen Haus: Eine schockartige menschenverachtende Regelverletzung jagt die andere, und die Welt kommt – baff, baff, baff – aus der lähmenden «Baffivität» gar nicht mehr heraus, während gruselige Männer im Hintergrund die zivilisatorische Grundsubstanz zertrümmern, im Gleichschritt mit den auf Eskalation getrimmten «Knallgorithmen» im Internet.

 

Es ist Zeit, dass wir einen Ausweg aus dieser «bafftmatischen» Hektik finden. – Je nach dem Grund der Verblüffung kann die «Baffheit» manchmal aber auch ein schönes Erlebnis sein.

 

Allerdings brauchen wir immer genügend Zeit, um durchzuatmen.

 

Wenn die «Breaking News» jedoch nur noch – baff, baff, baff – auf uns hereinbrechen, dann verroht unser Zusammenleben, und es besteht die Gefahr, dass das «baff- baff-baff» da und dort irgendwann in ein «paff-paff-paff» ausartet. -- An meinem lade ich Sie ein, auf eine bekömmliche und zugleich anregende Art baff zu sein, in einem Umfeld, das Ihnen in jeder Hinsicht genügend poetische Luft zum Atmen lässt.

 

Infos zu meinen Texten und Liedern: www.christofbrassel.ch 


Wir freuen uns sehr, dass Christof Brassel bereits zum zweiten Mal bei uns zu Gast ist, denn der letzte Abend war ein grosses Erlebnis. 
 

 

Eintritt CHF 35.00 / 25.00

Keller62 | Rämistrasse 62 | 8001 Zürich